Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Förderverein unterstützt die Projekttage mit 3500 Euro
Bildungszentrum Parkschule schließt das Schuljahr mit vielen verschiedenen Aktionen
(sz) - Der übliche Schulalltag im Bildungszentrum Parkschule in Kressbronn ist kurz vor den Sommerferien für drei Tage aufgehoben worden und mit einer großen Anzahl an Projekten zum Thema „eine Schule in Bewegung“ersetzt. Das teilt der Förderverein der Schule mit, der die Projekttage mit 3500 Euro unterstützt hat.
Das vielfältige Angebot reichte von klassischen Bewegungsprojekten wie „Run for Kressbronn“, „Gesund durch Bewegung und Ernährung“bis zum kreativen Bewegen in der „Theater Werkstatt“oder beim „Action Painting“. Auch handwerkliches Geschick in der Fahrradwerkstatt oder beim Bau von Modellfahrzeugen wurden angeboten.
Der Förderverein der Schule übernahm die Hauptkosten der Projekttage. Auch kostspielige Angebote konnten so realisiert werden, wie beispielsweise Stand Up Paddling, Surfen und Segeln, sogar eine dreitägige Hüttentour durch die Berge. Diese hätte ansonsten, ohne die Unterstützung, 130 Euro pro Schüler gekostet, heißt es in dem Bericht des Fördervereins.
Eva Schlipf, Organisatorin der Projekttage und Lehrerin am BZP, sich vorstellen, im nächsten Jahr wieder dieselben Projekte anzubieten. Dann hätten die Schüler die Möglichkeit, sich an einer anderen Aktion zu versuchen. Auch der Förderverein möchte dann wieder jedem Schüler die Möglichkeit geben, jedes Projekt auswählen zu können – unabhängig der finanziellen Situation zuhause.
Der Förderverein des Bildungszentrums Parkschule unterstützt die Schule nicht nur zu den Projekttagen. Auch einzelne Schüler benötigen finanzielle Hilfen, um an den Ausflügen oder Klassenfahrten teilzunehmen. Die „bewegte Pause“, Einzelschwimmunterricht oder auch das Abschlussfest der 10. Klassen werden ebenfalls unterstützt. Manchmal sind es auch nur Holzbausteine, die für die Grundschüler angeschafft werden, um die Schulstunden kreativ zu gestalten.
Nur mit Spenden ist es dem Förderverein möglich diese vielfältigen Unterstützungen im Sinne der Schüler einzusetzen, schließt der Bericht.