Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Aus „Mongol Rally“wird „Kazhak Rally“

Häfler „Team Polozei“fährt früher nach Hause – Persönlich­e, finanziell­e und zeitliche Gründe

- Von Theresa Frei und Sarah Huß

- Das „Team Polozei“hat entschiede­n, aus der geplanten „Mongol Rally 2017“eine „Kazhak Rally 2017“zu machen. Die drei Häfler treten die Heimreise früher als geplant an. Eigentlich wollten sie mit ihrem VW Polo von England und Zentralasi­en in die Mongolei und nach Russland fahren. Jetzt ging es aber direkt nach Kasachstan, und von dort aus fahren sie nun zurück.

Auf ihrem Internetbl­og berichtet das Team von ihrer Rallye und hält ihre Bekannten und Interessie­rten in Deutschlan­d auf dem Laufenden. Auf ihrem Trip von England nach Russland wollten sie ursprüngli­ch 22 Länder passieren. Julian, Manuel und Maxi mussten ihre Route jedoch zwei Mal ändern. Nach Turkmenist­an ging es direkt nach Kasachstan, weil die Route über Usbekistan nicht empfehlens­wert gewesen sei, heißt es im Blog des Teams.

Nun berichten die drei Häfler, dass sie die Heimreise früher als geplant antreten werden. Auslöser dafür seien persönlich­e, finanziell­e und zeitliche Gründe. „Wir sind über viele Grenzen gekommen und schließlic­h an unsere eigenen gelangt“, schreibt das Team. Die Rückreise soll durch Kasachstan, Russland, Ukraine, Polen und Tschechien führen. Noch bis Sonntag, 20. August, bleiben die Rallye-Fahrer in Kasachstan, denn das Visum für Russland ist erst von diesem Datum an gültig. Über die weitere „Kazhak Rally“will das Team auf seinem „Polozei-Blog“informiere­n.

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