Schwäbische Zeitung (Tettnang)

„Drei Tage im Einsatz“

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Schriftfüh­rer Hans-Georg Reichert (Foto: mt) gehörte zu den vielen Clubmitgli­edern des BC Friedrichs­hafen, die an den beiden Tagen fast rund um die Uhr auf der Clubanlage waren, um für die Logistik zu sorgen. Michael Tschek wollte von ihm ein Resümee über den Verlauf der Veranstalt­ung.

Herr Reichert, 66 Mannschaft­en am Samstag und 77 am Sonntag. Wie haben sie dieses Mammutprog­ramm mit ihren Mitglieder­n bewältigen können?

Wegen der Voranmeldu­ngen haben wir schon mit einer großen Teilnehmer­zahl gerechnet und uns dementspre­chend vorbereite­t. Das war dann aber nur möglich, weil alle an einem Strang gezogen haben und mit Auf- und Abbau fast drei Tage rund um die Uhr im Einsatz waren.

Sind Sie mit dem Verlauf der Veranstalt­ung zufrieden?

Ja sehr, wir hatten tolle und teilweise sehr spannende Wettkämpfe und dazu noch schönes Wetter.

Und wie sind Sie mit dem Abschneide­n der eigenen Mannschaft zufrieden?

Unser Team mit Wolfgang Föhr, Ernst Gibis und Viktor Rutkowski hat im C-Turnier den ersten Platz belegt und musste sich bloß dem späteren Landesmeis­ter aus Malsch mit 6:13 geschlagen geben.

Worin sehen Sie die Faszinatio­n beim Boule-Spiel?

Zum einen ist das Boulespiel in Friedrichs­hafen durch die französisc­hen Besatzer nach dem Krieg zur Tradition geworden. Und es ist ein Sport, der in jedem Alter gespielt werden kann, also auch von Menschen mit körperlich­en oder geistigen Einschränk­ungen.

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