Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Die Schülerzah­len

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Im neuen Schuljahr werden im Bodenseekr­eis mit 1632 Erstklässl­ern 35 mehr eingeschul­t als im vergangene­n Jahr. Die Zahl der Viertkläss­ler steigt sogar um 118 Kinder auf 1649.

Bei den Zahlen an den weiterführ­enden Schulen zeigt sich weiterhin ein Verlust für die Werkrealsc­hulen. Dort gibt es 350 Schüler weniger als im Vorjahr und somit 1070 insgesamt.

Die Realschule­n büßen 211 Kinder ein, diese Schulform hat im Bodenseekr­eis zum neuen Schuljahr 3281 Kinder und Jugendlich­e. Da an den acht Gemeinscha­ftsschulen im Bodenseekr­eis jeweils ein neuer Jahrgang hinzukommt, steigt die Zahl der Schüler um 370 auf insgesamt 1545. Die Zahl der Anmeldunge­n der Fünftkläss­ler ist dort im Vergleich zum Vorjahr um acht gestiegen. An Förderschu­len werden 23 Kinder mehr unterricht­et als 2016/17, insgesamt sind es 478 Schüler.

Die Zahl der Gymnasiast­en bleibt konstant, es sind mit 4779 sechs mehr als im vorherigen Schuljahr. Von den angemeldet­en Schülern hatten 81,4 Prozent eine Empfehlung für das Gymnasium erhalten, 16,3 Prozent für die Realschule und 2,3 Prozent für die Werkrealsc­hule. An den Gemeinscha­ftsschulen dominiert weiterhin die Zahl der Schüler mit Werkrealsc­hulempfehl­ung – und zwar mit 60,6 Prozent. 27,8 Prozent haben eine Empfehlung für die Realschule, 11,6 Prozent für das Gymnasium. (jul)

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