Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Krumbacher Reiter galoppieren aufs Siegertreppchen
Reit- und Fahrverein ist auf Nachwuchsprüfungen und internationalen Turnieren vertreten
KRUMBACH (sz) - Beim Krumbacher Nachwuchsreiter Kilian Gmünder und seiner Stute „Finja“läuft es zur Zeit richtig rund: Vor weniger als einem Jahr stieg Kilian Gmünder erstmals in den Springsattel von „Finja“. Beim Reitturnier in Baindt konnte er nun zeigen, was die beiden innerhalb eines Jahres bereits gelernt haben. Auch andere Krumbacher Reiter waren laut Pressemitteilung in jüngster Zeit erfolgreich.
In einer Springprüfung der Klasse E konnten Kilian und „Finja“mit einer Wertnote von 7,8 den fünften Platz belegen. Im Springreiterwettbewerb waren beide nicht zu schlagen und wurden mit einer Wertnote von 8,8 und der goldenen Schleife belohnt. Sophie Riegger und ihre Stute „Dajas High Flower“waren ebenfalls in Baindt unterwegs und kratzten bei der Wertnote an der 8erMarke. In einer Dressurprüfung der Klasse E konnten sie sich mit einer Wertnote von 7,9 als Vierte platzieren. Eine Woche zuvor, auf dem Turnier in Pfullendorf, entschieden sie eine Dressurprüfung der Klasse E für sich.
Auf dem Turnierplatz im Amtzell startete Annika Messmer mit „Die Leila“ebenfalls in einer Dressurprüfung der Klasse E. Beide konnten sich mit einer Note von 7,0 als Dritte platzieren. Nicole Zuber stellte sich mit „Gaya“in Sigmaringen der Konkurrenz und ging in einem Springen der Klasse E an den Start. Dort sicherte sie sich den vierten Platz. Auch Selina Hellmann konnte auf dem Turnier in Baindt einige Platzierungen auf ihrem Konto verbuchen. In Springprüfungen der Klasse A** erritt sie sich mit „Joreen“den sechsten und mit „Chipsy“den vierten Platz. Mit „Joreen“war sie in einem Springen der Klasse L* die schnellste Starterin und gewann das Springen.
Hubertus von Dewitz vertrat den RFV Krumbach ebenfalls in Baindt. Er hatte Startplätze für drei Pferde gemeldet. Mit seinem Wallach „Samson“starte er in einem Springen der Klasse A** und konnte sich als siebter Starter platzieren. Mit „Samira“erreichte er den zehnten Platz in einem L*-Springen. Als drittes Pferd hatte er seine Stute „Sera“gesattelt. Hier startete er in einem L*-Springen und in einem Springen der Klasse M* mit Siegerrunde. Im L*-Springen erreichten die beiden den achten Platz, im M*-Springen Rang sechs. Anfang August ging er mit „Sera“zudem auf dem AJA-Turnier („Association of Jumping riding Ambassadors“) in Dagobertshausen bei Marburg an den Start. Bei einem internationalen Teilnehmerfeld konnten er beim großen Preis, einem Springen mit zwei Umläufen, den achten Platz holen.
Auf dem Turnier in Hauerz hatte Hubertus von Dewitz wieder „Sera“dabei. Die Stute bewies Kämpferherz, von Dewitz ritt mit viel Gefühl und Übersicht. Mit dieser Mischung konnten die beiden Siegerschleifen in einem M*- sowie einem M**Springen mit nach Hause nehmen. Dadurch darf sich Hubertus von Dewitz nun Vize-PSK-Meister der Leistungsklasse 3 nennen. Sabrina Schmid und ihr Wallach „Q-Tipp“gingen in Pfullendorf in einer StilSpringprüfung der Klasse A* an den Start und galoppierten auf den neunten Platz.
Celine Wiedemann belegte in Pfullendorf auf „Quintera“den zweiten Platz bei einem „MannschaftSpeed-Derby-Springen“. Das „Derby“war auf M*-Niveau und bestand sowohl aus festen als auch aus abwerfbaren Hindernissen. Die Mannschaftskollegen von Celine Wiedemann waren Vanessa Ott aus Schmalegg und Ingried Langrock aus Fronhofen. In Hauerz ging Wiedemann mit „Quintera“in einem Springen der Klasse L* an den Start. Dort konnten sich beide als Achte platzieren.