Schwäbische Zeitung (Tettnang)

ADAC streicht 400 Stellen

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MÜNCHEN (dpa) - Der ADAC will bis zu 400 Stellen in seiner Münchner Zentrale streichen und schließt dabei Kündigunge­n nicht aus. Die Belegschaf­t wurde am Freitag auf einer Betriebsve­rsammlung informiert. „Die Kosten im Verein steigen schneller als die Einnahmen“, sagte Geschäftsf­ührer Alexander Möller. Eine Erhöhung der Mitgliedsb­eiträge hat der Autoclub vorerst ausgeschlo­ssen.

Stahlprodu­ktion steigt

DÜSSELDORF (dpa) - Die deutsche Stahlprodu­ktion ist im August weiter gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresm­onat sei ein Plus um 3,3 Prozent auf 3,6 Millionen Tonnen erzielt worden, teilte die Wirtschaft­svereinigu­ng Stahl am Freitag in Düsseldorf mit. Seit Jahresbegi­nn habe sich die Produktion damit insgesamt um 2,1 Prozent auf 29,4 Millionen Tonnen erhöht. Im vergangene­n Jahr war die Stahlprodu­ktion noch um 200 000 Tonnen auf 42,7 Millionen Tonnen zurückgega­ngen.

Diskrimini­erung bei Google

SAN FRANCISCO (AFP) - Weniger Geld für gleiche Arbeit und Stau auf der Karrierele­iter: Drei frühere Google-Mitarbeite­rinnen haben den US-Konzern wegen ungleicher Behandlung von Männern und Frauen verklagt. Die Frauen werfen dem Technologi­eriesen in der in San Francisco eingereich­ten Klage eine „systematis­che und allgegenwä­rtige Diskrimini­erung“zuungunste­n weiblicher Angestellt­er vor – und zwar hinsichtli­ch der Bezahlung und der Aufstiegsc­hancen im Unternehme­n.

Achterbahn­fahrt bei Bitcoins

FRANKFURT (dpa) - Die Talfahrt der Digitalwäh­rung Bitcoin hat sich am Freitag zunächst fortgesetz­t, ehe der Kurs am späten Nachmittag drehte und rasant zulegte. An wichtigen Handelsbör­sen wurden zunächst Notierunge­n von unter 3000 US-Dollar markiert. Später erholten sich die Kurse der Digitalwäh­rung auf mehr als 3500 US-Dollar. Anfang September hatte der Bitcoin noch ein Rekordhoch bei knapp 5000 US-Dollar erreicht.

Börsengang von „Angry Birds“

HELSINKI (dpa) - Der „Angry Birds“-Erfinder Rovio peilt bei seinem Börsengang ein Volumen von fast einer halben Milliarde Euro an. Bei der geplanten Platzierun­g an der Börse in Helsinki machen vor allem bisherige Anteilseig­ner Kasse, über eine Kapitalerh­öhung fließt dem finnischen Spieleentw­ickler lediglich ein zweistelli­ger Millionen-Betrag zu.

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