Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Mercedes setzt A-Klasse unter Strom

- FOTO: DAIMLER/DPA

Ökologisch korrekt statt Supersport­wagen – Mercedes kann auch anders: Wie eine elektrifiz­ierte A-Klasse aussehen könnte, zeigt der Stuttgarte­r Hersteller auf der Frankfurte­r Automesse IAA mit der Studie EQ A. Der flache Dreitürer wird angetriebe­n von je einem Elektromot­or pro Achse und kommt auf eine Leistung von bis zu 272 PS. Mit mehr als 500 Newtonmete­rn maximalem Drehmoment soll der besonders strömungsg­ünstig gezeichnet­e Gegner von Elektroaut­os wie dem Opel Ampera-E oder dem Nissan Leaf in 5,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleuni­gen. Angaben zur Höchstgesc­hwindigkei­t gibt es noch nicht. Gespeist werden die Motoren aus einem Lithium-Ionen-Akku im Wagenboden, dessen Kapazität für bis zu 400 Kilometer Reichweite gut sein soll. Wahlweise über eine Induktions­platte oder an einer Wallbox geladen, kann der EQ A innerhalb von zehn Minuten Strom für 100 Kilometer zapfen. Statt eines Kühlergril­ls besitzt das Messeauto einen Black-Panel-Grill, auf dem Hinweise für Passanten angezeigt werden können. Der EQ A ist für die Serienprod­uktion vorgesehen.

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