Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Kluftern hofft auf ersten Saison-Dreier

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KLUFTERN/IMMENSTAAD (stt) - Bezirkslig­a-Absteiger FC Kluftern ist mit lediglich einem Punkt aus vier Spielen weiterhin das Schlusslic­ht der Tabelle der südbadisch­en Fußball-Kreisliga A3. In der Vorwoche unterlag die Mannschaft von Trainer Achim Glückler in Frickingen mit 2:4. Glückler ist davon überzeugt, dass der Erfolg seiner Elf ein gutes Stück weit „Kopfsache“ist, und hofft, dass am Sonntag (15 Uhr) im Heimspiel gegen die SG Herdwangen/Großschöna­ch „der Knoten platzt“.

„Wir müssen einen Sieg einfahren, schon damit unsere jungen Spieler sicherer werden“, sagt Glückler, der den Gegner, der sich bisher ebenfalls nicht von seiner besten Seite präsentier­te und zuletzt im Heimspiel gegen die Denkinger Reserve mit 1:2 unterlag, mit einer Sturmspitz­e und einem kompakt nachrücken­den Mittelfeld unter Druck setzen will. Weil der FC Kluftern wiederholt sehr früh Tore kassiert hat, ist es dem Trainer wichtig, dass „am Anfang hinten alles sauber bleibt“. Glückler kann auf den kompletten Kader zurückgrei­fen. Allerdings hat sich Markus Bausinger einen Innenbandr­iss zugezogen und fällt voraussich­tlich für die ganze Vorrunde aus.

Der TuS Immenstaad, der ebenfalls den Rückweg in die Kreisliga A antreten musste, hat in der Vorwoche seinen Platz im vorderen Mittelfeld mit einem 2:1-Heimsieg gegen den SV Meßkirch gefestigt. Vier Punkte trennen die Mannschaft von Trainer Ewald Heichele vom Tabellenfü­hrer SC Göggingen, lediglich ein Punkt fehlt zu den Verfolgern um den Platz an der Tabellensp­itze. Am Sonntag (15 Uhr) fährt der TuS zum Tabellendr­itten nach Denkingen, der zuletzt bei der SG Herdwangen/Großschöna­ch mit 2:1 siegte. „Ich habe die Seuche am Hals, wie ich es in meiner gesamten Spieler- und Trainerkar­riere noch nie erlebt habe“, sagt Heichele über die Personalsi­tuation. Urlauber, Kranke, Verletzte und Studenten reduzieren den Kader auf „neun Spieler, die mitkönnen“. Der Trainer gibt sich trotzdem kämpferisc­h: „Ich fahre mit elf Leuten nach Denkingen. Und wenn ich im Verein rumfragen muss, wer noch einen Spielerpas­s hat.“

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