Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Sozialverband Neukirch macht mobil
Bei der Herbstversammlung in Wildpoltsweiler geht es zudem um Verkehrsregeln und seniorenfreundliche Autos
NEUKIRCH (sz) - Der Neukircher Sozialverband (SoVD) hat in der „Krone“in Wildpoltsweiler getagt. Vorsitzender Edelbert Merk durfte wieder in einem fast voll besetzten Saal die zahlreichen Mitglieder, Familienangehörige und Gäste begrüßen. Besondere Willkommensgrüße galten laut Pressemitteilung dem Referenten Harald Belz, der viele Jahre beim ADAC tätig war.
Wie viele andere Menschen übt auch er gerne das sogenannte Ehrenamt aus und gebe sein Fachwissen zum Thema „Mobilität, so lange wie möglich“gerne auch in seiner Freizeit weiter. Auch als Sozialverband sei es notwendig, sich für alle Bereiche des täglichen Lebens zu öffnen. In den vergangenen Jahren wurde der Fokus meist auf Fachvorträge aus dem Sozialoder Pflegebereich gelegt. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir uns in unserer Herbstversammlung wieder für ein neues Thema öffnen dürfen“, so Merk.
Und so gab es viel Neues und Wissenswertes über den mobilen Notruf, der sich in Technik und Möglichkeiten ständig weiterentwickelt. Auch die neuen Verkehrsregeln kamen zur Sprache. Zum Schluss stand das seniorenfreundliche Auto mit all seinen Techniken, die vielleicht hilfreich sein können, ohne den Fahrer zu überfordern, noch zur Diskussion. Weiter ging es mit dem Geschäftsbericht des Vorsitzenden. Es waren viele Zahlen und Daten des vergangenen Jahres zu erfahren, teilt der Sozialverband mit. Interessant sei auch gewesen, dass der SoVD 2017 sein 100-jähriges Bestehen feiern durfte. Dass der SoVD das ganze Jahr hindurch gefragt sei, könne sich jeder gut vorstellen. Dabei stehe die Schwerbehinderung im Zusammenhang mit der Erwerbsminderung im Vordergrund. Auch andere Themen wurden besprochen, wie zum Beispiel: Wann kann ich in Rente gehen, ohne viel Geld für den Rest meines Lebens zu verlieren? Wie geht es nach einer kurzfristigen schweren Erkrankung oder Unfall weiter,?