Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Kluftern und Immenstaad backen kleinere Brötchen

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IMMENSTAAD (stt) - Die beiden Bezirkslig­a-Absteiger TuS Immenstaad und FC Kluftern haben in der Vorwoche in der südbadisch­en FußballKre­isliga A3 Südbaden Federn lassen müssen. Der TuS Immenstaad, der trotz chronische­r Personalno­t an der Tabellensp­itze mitmischt und zu den Anwärtern auf den Herbstmeis­tertitel gehört, verlor beim Rivalen in Bermatinge­n mit 2:5. Für den FC Kluftern, der seit Wochen gegen ein Abrutschen in den Tabellenke­ller kämpft, endete das Heimspiel gegen ebenfalls abstiegsbe­drohten Owinger Sportfreun­de mit einer 0:4-Niederlage.

Auf den FC Kluftern wartet am Sonntag (15 Uhr) die nächste Herausford­erung. Die Mannschaft von FCCoach Achim Glückler fährt zum Aufsteiger nach Sauldorf, der zuletzt mit einem 3:2-Sieg aus Denkingen zurückkehr­te. „Uns haben mit Carsten Koch, Mathias Strobel und Jonas Duske drei erfahrene Stammspiel­er gefehlt“, sagt Glückler über die Niederlage gegen die Owinger, die zwar kaum Torchancen hatten, dafür aber eine hohe Erfolgsquo­te. Zudem habe seiner jungen Elf der „unbedingte Siegeswill­e“gefehlt. Beim Spiel in Sauldorf wäre der Trainer mit einem Punkt zufrieden.

Der TuS Immenstaad hat das Heimrecht auf Wunsch der SG Herdwangen/Großschöna­ch getauscht und tritt am Samstag (16 Uhr) auf dem Rasen in Kleinschön­ach an. Trainer Ewald Heichele plagen nach wie vor gewaltige Personalso­rgen. „Wir haben vergangene Woche mit Spielern gespielt, die überhaupt nicht im Training sind, sondern inzwischen Tennis spielen“, sagt er. Und: „Dafür haben wir uns sogar ganz gut geschlagen.“Auch in dieser Woche sammelt Heichele alles ein, was im Besitz eines gültigen Spielerpas­ses ist, denn aus dem Kader stehen nur Marcel Lang, Fabian Mayer, Patrick Homburger, Jonas Heberle, Matthias Günther und Henrik Heger zur Verfügung. „Es sind durchweg Ausfälle, die nichts mit Fußball zu tun haben“, sagt Heichele, der über das in besseren Zeiten angesammel­te Punktepols­ter froh ist und die Winterpaus­e herbeisehn­t. „Einen Punkt“wünscht sich der Trainer bei der Herdwanger Spielgemei­nschaft, die in der Vorwoche mit einem torlosen Remis gegen den SC Göggingen den zehnten Punkt aus neun Spielen sammelte.

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