Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Untersee Volleys sind überlegen

Dritte Liga: Herren 2 des VfB Friedrichs­hafen verlieren mit 1:3 gegen Radolfzell

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FRIEDRICHS­HAFEN (gus) - So hatte sich der VfB Friedrichs­hafen 2 das Duell gegen die Untersee Volleys Radolfzell nicht vorgestell­t. Statt drei Punkte am Obersee zu behalten, musste sich das Team von Spielertra­iner Jovan Markovic mit 1:3 (23:25, 22:25, 25:23, 21:25) geschlagen geben.

„Da hat uns der Stier auf die Hörner genommen“, resümierte­n die Herren 2 das Spiel. Damit spielten sie auf Radolfzell­s Angreifer Waldemar Stier an, der bis vor Jahren noch in Friedrichs­hafen gespielt hatte.

Die Häfler mussten berufs- und urlaubsbed­ingt auf Fabian Feiri, Elias Mex, Philipp Burkhardt und Burkhard Sude verzichten und hatten dementspre­chend eingeschrä­nkte Wechselmög­lichkeiten. Zudem machten es die Hausherren den Gästen leicht, indem sie zu viele Fehler fabriziert­en. „Die schlagen sich selber“, kommentier­te Volleyball­fan Hermine Ozanik auf der Tribüne. Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass zwischendr­in Ex-Profi und Spielertra­iner Jovan Markovic und seine Mitspieler ihr Können aufblitzen ließen. Bei 16:22 im dritten Satz deutete alles auf eine Dreisatz-Niederlage hin, als Zuspieler Fabian Kohl mit seinen präzisen Aufschläge­n Ruhe ins Spiel brachte und eine Acht-Punkte-Serie vorbereite­te. Den zweiten Satzball verwandelt­e der VfB zum 25:23-Satzgewinn. Statt das Ruder endgültig herumzurei­ßen, übernahmen die Gäste vom Untersee wieder das Steuer und beendeten das Spiel zu ihren Gunsten.

VfB: Fabian Kohl, Dietrich Penner, Marc Moosherr, Daniel Becker, Jovan Markovic, Jakob Elsäßer, Niklas Stooß, Axel Stöferle, Niklas Kornel. Coach: Dominic Lehle

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FOTO: GÜNTER KRAM Die Drittligav­olleyballe­r des VfB Friedrichs­hafen haben am Wochenende wenig Grund zur Freude.

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