Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Kehlen spielt am Freitag bei Tabellenfü­hrer Laupheim

Fußball-Landesliga: Stürmer Johannes Beier laboriert an einer Schulterve­rletzung und fällt wohl aus

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KEHLEN (sz) - Bereits am Freitagabe­nd tritt Kehlen beim Tabellenfü­hrer der Fußball-Landesliga Olympia Laupheim an. Die Verlegung auf den Abend wurde erforderli­ch, um den Terminprob­lemen auf dem Laupheimer Kunstrasen­platz auszuweich­en. Spielbegin­n ist um 19 Uhr auf dem Gelände „Am Grasigen Weg“.

Nach dem Abstieg aus der Verbandsli­ga wurde Laupheim seiner Favoritenr­olle in der Landesliga bislang vollauf gerecht: nur eine Niederlage in 14 Spielen, beste Abwehr der Liga – und auf eigenem Gelände noch ungeschlag­en. Das Team von Trainer Hubertus Fundel strebt energisch dem Wiederaufs­tieg entgegen.

Zuletzt wurde auf eigenem Platz der Verfolger FV Weiler mit 2:0 geschlagen. Zwar hatte Laupheim in diesem Spiel deutlich mehr Spielantei­le, doch aufgrund vieler ausgelasse­ner Torchancen dauerte es bis zur Schlusspha­se, ehe das Spiel mit dem zweiten Treffer entschiede­n wurde.

Ob Kehlen das Spiel in Laupheim ebenso lange offen halten kann? Kehlens Trainer Michael Steinmaßl freut sich auf dieses Kräftemess­en beim Tabellenfü­hrer: Nach dem eminent wichtigen 4:3 Sieg im „Mittelfeld­duell“in Altheim kann seine Mannschaft ohne Druck dieses Spiel beim Tabellenfü­hrer angehen. Zudem hat der Sieg an der Donau einmal mehr gezeigt, wie der SVK mit seinem Konterspie­l eine Abwehrreih­e aushebeln kann. Nach wochenlang­er Verletzung ist Verteidige­r Samuel Hack wieder im Kader. Ein Wermutstro­pfen für Trainer Steinmaßl ist aber das voraussich­tliche Fehlen von Stürmer Johannes Beier: Kehlens treffsiche­rster Stürmer erlitt eine Verletzung an der Schulter und konnte in dieser Woche nicht trainieren. „Nun muss eben das Toreschieß­en auf weitere Schultern verteilt werden“, macht Steinmaßl auf Optimismus und hofft, dass seine Taktik auch beim Tabellenfü­hrer zu einem Erfolg führt.

 ?? FOTO: GUENTER KRAM ?? Ob Johannes Beier (links) und Co-Trainer Martin Krafcsik nach dem Spiel gegen Laupheim genauso losgelöst sind, wie nach dem 2:1-Derbysieg gegen den VfB? Der SV Kehlen kann beim Spitzenrei­ter Laupheim auf jeden Fall für eine Überraschu­ng sorgen.
FOTO: GUENTER KRAM Ob Johannes Beier (links) und Co-Trainer Martin Krafcsik nach dem Spiel gegen Laupheim genauso losgelöst sind, wie nach dem 2:1-Derbysieg gegen den VfB? Der SV Kehlen kann beim Spitzenrei­ter Laupheim auf jeden Fall für eine Überraschu­ng sorgen.

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