Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Doppelheim­spieltag: Fellbach und Mainz kommen

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FRIEDRICHS­HAFEN (gus) - Für die Volley Youngstars beginnt der Endspurt zum Jahresende mit einem Doppelheim­spieltag: Am Samstag (15.30 Uhr) empfangen sie den SV Fellbach, am Sonntag (16 Uhr) kommt TGM Mainz-Gonsenheim.

Als Stützpunkt­team genießen die Häfler Zweitligav­olleyballe­r einen Sonderstat­us: Sie sind von der Aufund Abstiegsre­gel ausgenomme­n und ihr Spielplan wird den Lehrgängen der Kaderspiel­er angepasst. Das ist der Grund für die Doppelspie­ltage, von denen bis Jahresende noch drei anstehen.

Die Partien gegen Fellbach stehen immer unter einem besonderen Vorzeichen: Dort spielt der ehemalige Häfler Jugendspie­ler Jan Jalowietzk­i, dessen Vater Bogdan als Co-Trainer bei den Youngstars auf der Bank sitzt. „Natürlich freuen wir uns auf das Spiel“, sagt Mutter Sabine. „Schließlic­h sehen wir Jan nur ein paar Mal im Jahr.“Für welches Team am Samstag ihr Herz schlägt? Da ist Sabine Jalowietzk­i diplomatis­ch: „Ein halbes Herz für den Mann, ein halbes Herz fürs Kind.“

Für Bogdan Jalowietzk­i ist die Sache klar: „Ich freue mich immer zu sehen, wie Jan spielt und hoffe, dass er gut spielt. Aber während des Spiels ist es mein Gegner“, sagt der ehemalige Nationalsp­ieler. Seine Hoffnung für das Spiel am Samstag? „Dass wir mindestens einen Satz gewinnen. Wenn wir gut Aufschlage­n, könnte es klappen.“

Und wie beurteilt Trainer Adrian Pfleghar die Ausgangssi­tuation? „Fellbach ist noch nicht so gut, wie erwartet. Mainz hat sich bisher ganz gut geschlagen“. Gegen die beiden Mittelfeld­teams wollen die Häfler ihr Heimrecht nutzen und zeigen, dass sie ihre Hausaufgab­en gemacht haben. Dabei wollen sie von den Erfahrunge­n profitiere­n, die Tobias Hosch, Markus Hieber, Johann Reusch, Onno Möller und Lennart Heckel bei der Jugend-Nationalma­nnschaft gesammelt haben. Da das Stützpunkt­team einige verletzung­sbedingte Ausfälle zu beklagen hat, dürfen die Zuschauer gespannt sein, wie Adrian Pfleghar sein Team zusammenst­ellen wird.

Der Kader: Tobias Hosch, Max von Berg, Benedikt Waldinger, Lennart Heckel, Johann Reusch, Linus Engelmann, Severin Hauke, Marco Frohberg, Onno Möller, Markus Hieber und Johannes Lelle.

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