Schwäbische Zeitung (Tettnang)

WLAN im Flugzeug kostet bei den meisten Fluglinien

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Mallorca bekommt ein dichteres Busnetz

Mallorca-Urlauber werden die Insel künftig deutlich besser mit öffentlich­en Bussen erkunden können. Das Busnetz wird in den kommenden Jahren nämlich deutlich ausgeweite­t, berichtet die „Mallorca Zeitung“. Die Landesregi­erung der Balearen hat die Konzession­en für die Buslinien jetzt öffentlich ausgeschri­eben. Neben Shuttle-Bussen vom Flughafen in Palma nach Cala Rajada ab Mai 2018 wird es laut Bericht auch Verbindung­en ins Tramuntana-Gebirge geben. Ab 2019 ist eine Route von den Urlaubszen­tren Santa Ponca und Peguera in Bergdörfer geplant. Darüber hinaus sollen auf bestehende­n Linien deutlich mehr Busse eingesetzt werden. Der öffentlich­e Nahverkehr soll laut Verkehrsmi­nister um 50 Prozent wachsen. Diese Maßnahme könnte das Verkehrsne­tz der Insel entlasten. (dpa) Rund ein Drittel der Fluggesell­schaften in Europa bieten ihren Passagiere­n bereits WLAN an Bord. Dies ist allerdings meist kostenpfli­chtig, zeigt ein Vergleich des Portals Check24. Die Vergleichs­seite hat sich die Leistungen und Kosten bei 57 Fluggesell­schaften angesehen. Lediglich Passagiere von Norwegian Air dürften uneingesch­ränkt kostenlos surfen. Bei 18 Unternehme­n konnten Fluggäste kostenpfli­chtiges WLAN im Flugzeug erhalten – allerdings teils mit Einschränk­ungen. Die Passagiere buchen je nach Airline oder Strecke Minutenpak­ete, Datenpaket­e oder Surfgeschw­indigkeite­n. Das kleinste Paket mit 20 MB gab es bei Air Berlin für 4,90 Euro, das teuerste Surfpaket gibt es demnach bei der portugiesi­schen Fluglinie TAP für umgerechne­t knapp 40 Euro

(50 MB). (dpa)

Neue Touristena­bgabe in Botsuana

In Botsuana im südlichen Afrika müssen ausländisc­he Reisende seit dem 1. Juni eine neue Touristena­bgabe zahlen. Die Gebühr in Höhe von 30 US-Dollar (etwa 27,50 Euro) wird bei der Einreise am Flughafen oder an der Grenze erhoben. Reisende können in bar sowie per ECoder Kreditkart­e zahlen. Nach der Zahlung erhalten Reisende einen Beleg, der zusammen mit dem Pass vom Grenzbeamt­en gestempelt wird. Der Zahlungsbe­leg ist 30 Tage gültig, auch bei mehrfacher Einreise. Die neue Gebühr soll zur Förderung des Tourismus eingesetzt werden, erklärt das Fremdenver­kehrsbüro. Botsuana setzt auf hochwertig­en Urlaub. Die Aufenthalt­e in den Safarilodg­es kosten nicht selten mehrere Hundert Euro pro Nacht. Beliebtest­e Sehenswürd­igkeit in Botsuana ist das Okavango-Delta. (dpa)

Ticketsyst­em für Alhambra umgestellt

Für die Alhambra in Granada gibt es seit Kurzem ein neues Ticketund Reservieru­ngssystem. Besucher der spanischen Festung können jetzt Eintrittsk­arten im Voraus online kaufen – und zwar im Zeitraum zwischen drei Monaten und zwei Stunden vor dem geplanten Besuch. Ihre nicht übertragba­ren Tickets können Touristen bereits zu Hause ausdrucken und müssen sie nicht mehr an der Kasse abholen. Das bisherige Verkaufssy­stem wird parallel noch bis zum 1. Januar 2018 fortgeführ­t. Eine weitere Neuerung: Besucher müssen beim Kauf der Online-Tickets die Nummer ihres Reisepasse­s oder Personalau­sweises angeben. Das soll den Weiterverk­auf der Tickets verhindern. Eintrittsk­arten sind auch weiterhin am Ticketscha­lter der Alhambra erhältlich, können dort aber nur mit Kreditkart­e bezahlt werden. (dpa)

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