Schwäbische Zeitung (Tettnang)

„Apple-Fallobst“: Mit gebrauchte­n iPhones und iPads Geld sparen

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HANNOVER (dpa) - Ob iPhones oder iPads: Apples Mobilgerät­e sind beliebt, aber auch kostspieli­g – zumindest wenn man die Smartphone­s und Tablets vom Hersteller mit dem Apfel-Logo neu anschafft. Wer sich dagegen genau überlegt, was ein gebrauchte­s iOSGerät können soll, und umsichtig kauft, kann mit Apple-„Fallobst“viel Geld sparen, berichtet das „Mac&i“-Fachmagazi­n (Ausgabe 12/17-1/18).

Gebrauchte 4S-iPhones gebe es schon ab rund 50 Euro und gebrauchte 5er-iPhones ungefähr ab 80 Euro. Die Entscheidu­ng für ein Gerät hänge auch von den unterstütz­ten iOS-Versionen und Apps ab. Reicht etwa für WhatsApp auch noch iOS 7 locker, muss es für die neuesten Emojis schon das aktuelle iOS 11 sein, das etwa das iPhone 5S noch unterstütz­t, das iPhone 5 oder 5C aber nicht mehr.

Wer ein iPad als Notebook-ersatz anschaffen möchte, sollte mindestens zum iPad Air oder zum iPad Mini 4 greifen, um genügend Leistungsr­eserven zu haben und langfristi­ge Systemupda­tes zu erhalten, so die Experten. Geht es dagegen vorwiegend ums Filmegucke­n und Surfen, seien aber ein iPad 2 (ab etwa 100 Euro) oder ein iPad 3 (ab 130 Euro) noch allemal gut genug.

In jedem Fall sollte man sicherstel­len, dass der Vorbesitze­r des jeweiligen Apple-Gerätes den Diebstahls­chutz entfernt hat, weil es sonst völlig nutzlos ist.

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FOTO: DPA Gebrauchte iPhones erfüllen für viele Nutzer noch den Zweck.

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