Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Nicht nur im Glas: Bier gibt Soßen und Teigwaren Aroma
BONN (dpa) - Wer Bier nicht nur im Glas, sondern auch auf dem Teller mag, kann damit beispielsweise Soßen und Marinaden aufpeppen. In der warmen Jahreszeit mache dunkles Bier etwa eine Grillmarinade besonders würzig, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid. Zu einem Pfeffersteak passt eine Soße mit Malzbier. Und auch im Salatdressing schmeckt Bier, dafür wählt man am besten einen Schluck Weizen. Zu Fisch und Gemüse passt ein Sud mit Pils. Bier macht sich auch in Soßen und Marinaden gut.
Blattsalat bleibt im feuchten Tuch mit Essig länger frisch
BONN (dpa) - Wer Blattsalat einige Tage aufheben möchte, kann ihn mit einem Trick länger frisch halten: In ein feuchtes Tuch eingeschlagen, trocknet das Gemüse nicht so schnell aus. Das erläutert die Initiative „Zu gut für die Tonne!“. Noch besser funktioniert das Ganze, wenn man das feuchte Tuch zusätzlich mit etwas Essig oder Zitronensaft beträufelt. Außerdem könne man die Blätter in Folienbeuteln mit kleinen Löchern oder Plastikboxen in den Kühlschrank legen. Sind die Salatblätter schon gewaschen, halten sie sich nicht mehr so gut. Dann legt man sie am besten noch nass ebenfalls in eine Plastikbox. So halten sie sich normalerweise noch ein paar wenige Tage im Kühlschrank.
Fertigen Apfelkuchen besser nicht einfrieren
HAMBURG (dpa) - Der Teig für einen Apfelkuchen lässt sich gut einfrieren – mit dem fertigen Kuchen funktioniert das allerdings nicht. Ob roh oder gebacken – ein schon gefüllter Apfelkuchen sollte nicht eingefroren werden, heißt es in der Zeitschrift „Essen & Trinken“. Die Äpfel ziehen sonst Saft, weichen den Boden auf und machen ihn zäh.
Knollensellerie lässt sich gut einfrieren
BONN (dpa) - Knollensellerie schmeckt in Suppen, als Püree, vegetarisches Schnitzel oder einfach als Gemüsebeilage. Aber nicht immer verbraucht man eine ganze Knolle. Wer die Schnittflächen mit Frischhaltefolie bedeckt, kann den Knollensellerie mehrere Tage im Kühlschrank aufheben. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband hin. Aber nicht immer reichen ein paar Tage: Dann schneiden Verbraucher die Knolle am besten in Stücke und frieren sie ein. So lässt sich das Gemüse später noch gut in der Küche verwenden.