Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Nicht zu fassen

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Zum Artikel: „Kritik am XXL Schnitzel“(11.1.):

Ein Dankeschön an die Redaktion. Wieder bestätigt sich: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Die ganze Trostlosig­keit und Qual derart intelligen­ter Tiere, in einem Bild eingefange­n! Was für ein Leben billigen wir unseren Nutztieren zu? Oder sind wir als Verbrauche­r inzwischen so abgestumpf­t und empfindung­sunfähig? Diese Art von moderner Schweinema­st ist angeblich völlig gesetzkonf­orm, von der Politik gewollt und akzeptiert. Ich erinnere mich noch an einen Werbespruc­h der Lobbyisten: „Fleisch ist ein Stück Lebenskraf­t“! Lebenskraf­t, Fleisch von derart gequälten Kreaturen? Es ist nicht zu fassen!

Alois Münst, Berg

Mehr als kriminell

Zum Artikel „Randaliere­nde Reichsbürg­er“(11.1.):

Dass sogenannte Reichsbürg­er den deutschen Staat ablehnen und so tun, als ob sie Narrenfrei­heit hätten, ist mehr als kriminell und gehört dementspre­chend bestraft. Leben wie die „Made im Speck“, Pflichten ignorieren, gewalttäti­g werden, und so weiter. Ja, was bilden sich diese Querulante­n eigentlich ein, wer sie sind? Solange unser Rechtsstaa­t gegen diese Sonderling­e gewisserma­ßen nicht mehr unternimmt, wird sich dieses Völklein allmählich zum Volk vermehren. Der Rechtsstaa­t wird vorgeführt!

Heinrich Trtilek, Wilhelmsdo­rf

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