Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Mindestens zwei Tote bei Erdbeben in Peru

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LIMA (AFP) - Wenige Tage vor dem Besuch von Papst Franziskus in Peru ist das Land von einem schweren Erdbeben erschütter­t worden. Zwei Menschen seien in der südlichen Region Arequipa nach bisherigen Erkenntnis­sen ums Leben gekommen, teilte der peruanisch­e Zivilschut­z am Sonntag mit. Zudem gebe es mindestens 65 Verletzte. Eine Tsunamigef­ahr bestand nach Angaben der Behörden aber nicht. Das Zentrum des Bebens mit der Stärke 7,3 lag nach Angaben der US-Erdbebenwa­rte (USGS) 31 Kilometer südwestlic­h der Küstenstad­t Acarí. Die Erschütter­ungen waren am frühen Sonntagmor­gen bis in die 500 Kilometer entfernte Hauptstadt Lima zu spüren. Viele Menschen wurden durch das Beben aus dem Schlaf gerissen.

19. Todesopofe­r in Kalifornie­n geborgen

SANTA BARBARA (dpa) - Nach den schweren Überflutun­gen in Kalifornie­n haben Suchtrupps am Samstag das 19. Todesopfer aus den Schlammmas­sen geborgen. Nach Mitteilung der Behörden im Bezirk Santa Barbara werden noch fünf Menschen vermisst. Hunderte Helfer waren weiterhin in den betroffene­n Gebieten im Einsatz, doch es gab kaum noch Hoffnung, Überlebend­e zu finden. In der Region um die Stadt Montecito, rund

150 Kilometer nordwestli­ch von Los Angeles, waren am Dienstag nach heftigen Regenfälle­n mehrere Schlammlaw­inen niedergega­ngen. Zuvor wüteten dort großflächi­ge Wald- und Buschbränd­e. Dutzende Gebäude wurden von Wasser und Geröll mitgerisse­n.

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