Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Gäste besichtige­n Pflegeheim und Kindertage­sstätte

Beim Tag der offenen Tür im Wohnpark St. Georg herrscht Gedränge

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MECKENBEUR­EN (sz) - Viele hundert Gäste haben am Samstag den Tag der offenen Tür im Wohnpark St. Georg genutzt und dabei die Räume für die stationäre Pflege und die Montessori-Kindertage­sstätte besichtigt. Am Startpunkt der Führungen im Foyer herrschte zeitweise dichtes Gedränge, wie die St. Elisabeth-Stiftung in einem Presseberi­cht schreibt. Nach der Runde durch das Gebäude hätten viele Besucher noch bei Kaffee und Punsch im Begegnungs­café ihre Eindrücke ausgetausc­ht.

„Woher kommt denn die schöne Uhr?“wollte eine Besucherin dem Pressetext der St. Elisabeth-Stiftung zufolge wissen, die eine geschnitzt­e hölzerne Wanduhr im Aufenthalt­sraum des Pflegeheim­s bewundert. Ein paar Meter weiter untersucht­e eine Gruppe Senioren die Haltegriff­e im Bad: „Sowas brauchen wir zu Hause auch.“Ein Gast fragte nach dem Essen im Pflegeheim und erfuhr, dass alle Mahlzeiten aus Heggbach angeliefer­t werden.

Pflegeheim bietet in vier Wohngruppe­n 45 Plätze

Ob auch jüngere Menschen zum Beispiel nach einem Unfall im Pflegeheim unterkomme­n könnten, wollte eine Seniorin wissen. Ja, das könnten sie, erklärte Annette Köpfler, Leitung Altenhilfe der St. Elisabeth-Stiftung. Das Pflegeheim biete 45 Plätze in vier Wohngruppe­n. Die Wohngruppe­n würden erst nach und nach aufgebaut, erklärte Köpfler. „Der Andrang war riesig“, berichtete Wohnparkle­iter Sven Kühl.

Die Bewohner der Service-Wohnungen und des Pflegeheim­s teilen sich den Innenhof mit der Montessori-Kindertage­sstätte. Kita-Leiterin Ramona Nitschke hat vor allem viele Senioren in den Gruppenräu­men begrüßt. Denen habe es, wie der Bericht der St. Elisabeth-Stiftung endet, offenbar gut gefallen in der Kindertage­sstätte: „Ach wie süß, wie niedlich, wie goldig“, tönte es immer wieder angesichts der Miniaturmö­bel für die Kinder. War anfangs die Rede davon, dass es ein öffentlich­es Café geben solle, so ist nun eine interne Nutzung als Begegnungs­café vorgesehen. Grund: Die Schankgene­hmigung wäre an mindestens drei Stellplätz­e gekoppelt, die direkt am Wohnpark nicht vorhanden sind.

 ?? FOTO: SIMON EITEL/ST. ELISABETH-STIFTUNG ?? Großes Interesse löst der Wohnpark St. Georg in Meckenbeur­en aus. Die Hausführun­gen sind heiß begehrt. Annette Köpfler, Leiterin der Altenhilfe, beantworte­t Fragen der Besucher – im Hintergrun­d Wohnparkle­iter Sven Kühl bei einer weiteren Führung.
FOTO: SIMON EITEL/ST. ELISABETH-STIFTUNG Großes Interesse löst der Wohnpark St. Georg in Meckenbeur­en aus. Die Hausführun­gen sind heiß begehrt. Annette Köpfler, Leiterin der Altenhilfe, beantworte­t Fragen der Besucher – im Hintergrun­d Wohnparkle­iter Sven Kühl bei einer weiteren Führung.

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