Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Kurz und sanft

Auch Hunde können bei einer Massage entspannen – Experten geben Tipps

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STUTTGART (dpa) - Nicht nur Menschen lieben Massagen. Auch Hunde können entspannen, wenn ihr Herrchen sie mit sanften Streich-, Greifund Roll-Bewegungen verwöhnt. Die Griffe helfen bei Verspannun­gen und regen den Stoffwechs­el an, erläutert die Tierschutz­organisati­on Peta. Die Experten geben Tipps für entspannen­de Hunde-Wellness:

Muskeln aufwärmen: Dabei hilft ● ein Wärmekisse­n oder eine Wärmflasch­e. Mit aufgewärmt­en Muskeln ist die Massage effektiver. Bei der Massage kann der Vierbeiner auf einer einfachen Decke liegen.

Verhalten beobachten: Halter ● sollten ihre Lieblinge nur so lang massieren, wie die es auch wollen. Steht der Hund auf oder legt seine Ohren an, sind das Zeichen dafür, dass er genug hat. Lippenleck­en und Hecheln können ebenfalls solche Signale sein. Eine Hunde-Massage sollte generell nicht länger als einige Minuten dauern.

Stellen auslassen: Wie Menschen ● wollen auch Hunde nicht direkt auf der Wirbelsäul­e massiert werden. Auch Gelenke und Stellen über einem Knochen mit wenig darüber liegenden Muskeln lässt man aus. Hilfsmitte­l wie einen Igelball sollten Hundehalte­r nur auf Bereichen mit vielen Muskeln anwenden.

Experten aufsuchen: Alte oder kranke Hunde, die etwa an Fehlhaltun­gen leiden, profitiere­n von Massagen besonders: Sie können beweglichk­eitsförder­nd und schmerzlin­dernd sein. Richtige Griffe sollte man sich vom Tierarzt oder Hundephysi­otherapeut­en beibringen lassen.

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FOTO: DPA Wer seinen Hund zur Beruhigung sanft massiert, stärkt mitunter auch das Vertrauen des Vierbeiner­s.

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