Schwäbische Zeitung (Tettnang)

EV Lindau empfängt den TSV Peißenberg

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LINDAU (ec) - Ein weiteres Schlüssels­piel für den Saisonverl­auf erwartet die EV Lindau Islanders am Sonntag, 11. Februar: Um 18 Uhr empfängt die Mannschaft von EVL-Headcoach Mike Muller den TSV Peißenberg. Vor dem Wochenende lag der Gegner aus Oberbayern auf Platz zwei der Gruppe A der Qualifikat­ionsrunde zur Oberliga.

Die Eishockeyf­ans des EVL erwartet ein absolutes Topspiel. Denn die „Eishackler“spielten nicht nur eine hervorrage­nde Bayernliga­runde, die sie auf Platz vier abschlosse­n. Die Mannschaft zeigte auch in der Oberliga-Qualifikat­ion ihre Qualität und startete mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen. Unter anderem schlug der TSV die Islanders nach Verlängeru­ng mit 5:4, den TEV Miesbach mit 5:2 und den EV Füssen mit 3:2. Vergangene­s Wochenende gab es dann einen Rückschlag für die Oberbayern, als man zweimal Höchstadt unterlag und die Tabellenfü­hrung an die Mittelfran­ken abgeben musste.

Im Gegensatz zur ersten Begegnung gegen die Islanders können die Eishackler wieder auf die beiden Topspieler Manfred Eichberger und Florian Barth zurückgrei­fen, dürften also noch kompakter und laufstärke­r als ohnehin schon auftreten. Mit Brandon Morley (zehn Scorerpunk­te), Florian Höfler und Dejan Vogl (je sieben) hat man weitere Spieler, die in der Qualirunde schon oberligare­ife Leistungen gezeigt haben.

„Wir müssen Kampf und Tempo annehmen und uns konsequent durchsetze­n“, sagt EVL-Trainer Mike Muller. Der konnte vor dem Wochenende noch nicht sicher sein, den angeschlag­enen Michal Mlynek einzusetze­n. Zudem muss er auf den gesperrten Simon Klingler verzichten.

Mehr denn je wird es in einem engen Spiel wie dem am Sonntag zu erwartende­n auf die Überzahl- und Unterzahls­ituationen ankommen. Hier haben die Islanders bei ihrem Powerplay noch immer Leistungss­chwankunge­n.

Zwar stehen 26 Prozent Erfolgsquo­te zu Buche, doch am vergangene­n Wochenende erzielten die EV Lindau Islanders keinen einzigen Überzahltr­effer. Und Gegner Peißenberg ist sogar seit drei Spielen erfolglos.

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