Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Harte Realität
„Der Standard“(Wien) über die Eskalation zwischen Israel und Iran in Syrien:
„Der Schlagabtausch zwischen Israel und Syrien – als Stellvertreter des Iran – hat gezeigt, wie schnell sich im Nahen Osten theoretische Szenarien in harte Realität wandeln können. Israel will diesen Krieg nicht. Spätestens dann, wenn Hisbollah-Raketen auf israelische Städte regnen, könnte er nur mehr schwer begrenzt werden. Für Netanjahu ist es seit Längerem ein politisches Problem, dass Präsident Wladimir Putin sich die israelischen Klagen zur iranischen Ausbreitung in Syrien freundlich anhört – und es dabei bewenden lässt.“
Nicht nur die Grenze trennt Zur Annäherung zwischen Süd- und Nordkorea schreibt „El País“(Madrid):
„Ein paar Händedrücke und das protokollarische Lächeln vor den Fotografen können nicht automatisch zu Optimismus führen. Die beiden Länder werden nicht nur von der bestbewachten Grenze der Welt, sondern auch von den jeweiligen Konzepten der individuellen Freiheit, der Demokratie und des Friedens getrennt.“