Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Die Flucht des Schussenboles endet vor dem DGH
KEHLEN (rwe) - Weit mehr als 50 Narren und Narrenfreunde, darunter erfreulich viele Kinder und Jugendliche, haben am Dienstag um 11 Uhr vor dem Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Kehlen Abschied von der Fasnet 2017/18 genommen.
Wozu ein traditioneller Dreiklang gehörte: Michael Grube holte die Narrenfahne ein, ein Team aus jungen Kräften legte den Narrenbaum um, und ebenso fachmännisch wurde abschließend der Schussenbole trotz Flucht und Gegenwehr eingefangen und „gemetzged“, wofür Daniel Burkhart und Volker Dahnke verantwortlich zeichneten.
„Die Fasnet geht langsam zu Ende“, hatte Zunftmeister Berthold Sommerfeld die Zuhörer darauf eingestimmt, dass „das Leben in Saus und Braus“in Kürze ausklingt (nach dem Umzug in Tettnang). Verbunden damit waren Dankesworte des Schussenbole-Zunftmeisters, denn: „Es hat alles funktioniert in dieser Fasnet.“