Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Häfler Volleyballerinnen jubeln
VfB-Damen 2 feiern Aufstieg – Damen 1 verlieren in der Landesliga
FRIEDRICHSHAFEN (gus) - Während die Landesliga-Volleyballerinnen des VfB Friedrichshafen in Ulm am Wochenende eine Niederlage kassierten, haben die Damen 2 des VfB nach zwei Siegen ihren Aufstieg in die A-Klasse gefeiert.
Das Damen 2-Team mit Trainer Dominic Lehle konnte sich vorzeitig die Meisterschaft sichern, und startet kommende Saison wieder in der A-Klasse. Am Wochenende wuchsen Hande Kabalak, Chantal Hermsdorf, Leonie Matousek, Rosalinde Lehle, Lisa Littmann, Lucie Littmann, Acelya Sürer, Elisa Maglio, Julia Baldauf, Klara Röttger und Monika Jovanova über sich selbst hinaus. Den Heimspielkrimi gegen den TV Bermatingen als Tabellenzweiten und direkten Verfolger um den Aufstieg krönten sie sich einen 3:1-Sieg (25:19, 12:25, 25:13, 25:22). Das hohe Niveau des ersten Satzes konnte das Lehle-Team zwar nicht halten. Doch gaben die Mädels nie auf und erkämpften sich die Sätze drei und vier knapp. Danach galt es noch, den Tabellenvierten SV Horgenzell zu bezwingen, um den Aufstieg perfekt zu machen. Wurde der erste Satz noch klar gewonnen, sah es in Durchgang zwei und drei nicht gut aus. Das Spiel gegen Bermatingen hatte der D2 alles abverlangt. Mit Team- und Kampfgeist konnte die Häfler Mannschaft die Partie am Ende mit 3:2 (25:14, 22:25, 12:25, 25:20, 15:10) für sich entscheiden und bejubelte anschließend den Aufstieg.
Die VfB Damen 3, die ebenso wie die D2 und die D4 in der B-Klasse antreten, bezwangen den TV Markdorf mit 3:1 (25:21, 23:25, 25:19, 25:15). Die Damen 4 mussten hingegen eine 0:3Niederlage gegen TV Kressbronn 2 (16:25, 17:25, 9:25) sowie ein 1:3 (12:25, 25:23, 14:25, 4:25) gegen SV Gebrazhofen hinnehmen.
Keine Punkte gab es für die Damen 1, die in der Volleyball-Landesliga beim SSV Ulm antraten und mit 0:3 (12:25, 21:25, 25:27) unterlagen. „Wir sind nicht richtig ins Spiel gekommen und hatten zu viel Respekt vor dem Spitzenreiter“, fasst VfBTrainer Agron Jakupi zusammen. Zugleich bestätigte er seiner Mannschaft einen Aufwärtstrend: „Wir sind aber auf einem guten Weg.“