Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Ulrich Tukur grüßt den Mond

SZ verlost Karten für Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys am 10. März

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - In ihrem brandneuen Programm unternehme­n Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys eine Reise „ins mondbeschi­enene Herz der Musik“, wie der Veranstalt­er verrät. Was sich dahinter verbirgt, erfahren die Zuschauer und -hörer am kommenden Samstag, 10. März, im Graf-Zeppelin-Haus Friedrichs­hafen. Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr.

Im Mittelpunk­t dieser Reise steht der Mond, der von Mythen und Legenden umrankte Himmelskör­per, der die Menschheit von jeher in seinen Bann zieht, heißt es weiter. Mit Swing-Klassikern, deutschen Schlagern und Eigenkompo­sitionen widmen sich Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys dem Erdtrabant­en, der auf seiner täglichen Bahn nicht nur das Wetter und die Gezeiten beeinfluss­t, sondern auch die Liebe und den Schlaf. In der ihm eigenen Art wird das Quartett die Musik neu interpreti­eren, oder wie es Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys selbst formuliere­n: „Kostbare Neuigkeite­n in kurioser musikalisc­her Gewandung werden Sie ebenso begeistern, wie das ein oder andere Elaborat aus jenen fernen Tagen, an denen unsere einzigarti­ge Formation die Welt der Musik zu verblüffen begann.“

Ein Auftritt im Pyjama?

Da wäre zum Beispiel die nach langer Suche in diversen Archiven wiederentd­eckte Swing-Fassung eines legendären Titels der Rolling Stones. Oder ein Lied aus dem Jahr 1931 mit dem Titel „Dream a little dream of me“. Bekannt wurde dieses Lied durch eine Fassung von „The Mamas and the Papas“aus dem Jahr 1968. Die Band lässt die ur-tonale Version von „Caravan“aus dem Jahre 1936 wieder live erklingen. Wie bei den Rhythmus Boys üblich, darf das Publikum mit vollem Körpereins­atz rechnen.

Glenn Millers zauberhaft­e „Moonlight Serenade“aus dem Jahr 1931 wird ebenso zu hören sein wie das Sternschnu­ppenartige „Moonglow“, welches von Joe Venuti 1933 zum ersten Mal aufgenomme­n wurde, unter anderem Cab Calloway und Benny Goodman taten es ihm später nach. Eine Perle der Nacht, nämlich „Harlem Nocturne“, haben die Rhythmus Boys bereits auf ihrer LP „Wunderbar, dabei zu sein“aus dem Jahr 2001 verewigt. Ein weiterer nächtliche­r Klassiker ist Cole Porters „Night and Day“.

Das einst von Ilse Werner so unvergesse­n eingesunge­ne deutsche Chanson „Mit der letzten Straßenbah­n“aus dem Jahre 1943, der Jazzfox „Fannlight Fanny“von George Formby (1935), dargeboten mit deutschem Text von Michael Kleiber (1997), und Ulrich Tukurs Eigenkompo­sition vom dämonische­n Schlachter „Willy Williams“(2001) begleiten den Zuhörer neben vielen anderen musikalisc­hen Meteoriten auf seiner Reise zum Mond.

Ulrich Tukur (Gesang, Klavier, Akkordeon), Ulrich Mayer (Gitarre, Ukulele, Gesang), Günter Märtens (Kontrabass, Gesang, Tanz) und Kalle Mews (Schlagzeug, Geräusche, Gesang) erwarten ihr Publikum gut frisiert und nächtlich gekleidet. Die Schwäbisch­e Zeitung verlost zweimal zwei Karten. Wer gewinnen möchte, hat heute bis Mitternach­t die Gelegenhei­t dazu. Rufen Sie unter Telefon 01379 / 88 61 15 (50 Cent/Anruf aus dem Festnetz der DTAG, gegebenfal­ls abweichend­e Mobilfunkp­reise) an und nennen das Lösungswor­t „Mond“. Die Gewinner werden telefonisc­h benachrich­tigt. Wir wünschen viel Glück!

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FOTO: TUKUR MANAGEMENT Ulrich Tukur & die Rhythmus Boys tauschen Mond gegen Bodensee und treten am 10. März im Graf-ZeppelinHa­us auf.

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