Pokal: SGA zieht durch 24:21-Sieg ins Final Four ein

Nach dem kräfteraubenden Ligaspiel am Samstag (siehe nebenstehend) sind die SGA-Handballerinnen am Sonntagmittag zum Pokal-Viertelfinale zum HC Lustenau gereist. Ohne Tamara Gaschler, Stefanie Summer, Marisa Hirscher und Anna Otto trat Argental zu Zehnt beim Bezirksligisten an. Der HC ist Tabellenführer in der Bezirksliga und somit auch nicht zu unterschätzen. Die ersten beiden Treffer im Spiel erzielten die Gastgeberinnen und verteidigten diese Führung bis zur

13. Minute, ehe Mareike Teichmann und Maria Weber die Treffer zum 7:7 und anschließend zur 8:7-Führung erzielten. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 11:10. In den folgenden Minuten konnte sich die SGA erneut einen Vorsprung erspielen, die Lustenauerinnen in der

42. Minute beim Spielstand von 13:17 eine Auszeit. Danach nutzten die Gastgeberinnen die Fehlwürfe und Fehlpässe der SGA und gingen in der 54. Minute wieder mit 21:20 in Führung. Da die Zielvorgabe der SGA für das Spiel ein Sieg war, gab sich die Mannschaft um Trainer Uwe Bittenbinder noch einmal einen Ruck und gewann schlussendlich mit 24:21. In diesem Spiel probierte Argentals Mannschaft einiges aus – vor allem in der Abwehr. Und auch auf der Spielmacherposition durfte sich die eine oder andere Spielerin versuchen. Neben den Landesligisten Gerhausen und Argental steht bisher auch der HC Hohenems im Final Four. Das letzte Viertelfinale wird zwischen dem TV Kressbronn und dem SC Lehr III ausgespielt. Für die SGA spielten: Wiebke Krause, Cathrin König (im Tor); Maria Weber (2/1), Dalin Kozok, (3/2), Mareike Teichmann (4), Isabell Hirscher (3), Janina Hirscher (2), Maike Bittner (2), Lisa Liss (3), Ramona Endraß (5).