Gemeinderat beschließt Haushalt ohne Schulden

ERISKIRCH (ah) - Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung am Mittwoch die Haushaltssatzung 2018 einstimmig beschlossen. Im Ergebnis erwirtschaftete die Gemeinde bei einer Summe von ordentlichen Erträgen in Höhe von 9 755 856 Euro und ordentlichen Aufwendungen in Höhe von 9 695 856 Euro gesamt 60 000 Euro. Der Finanzierungs mittelüberschuss beträgt laut Kämmerer Anton Ganser 182 912 Euro, die Tilgungen belaufen sich auf 54 500 Euro. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wurde mit 6 520 000 Euro, der Gesamtbetrag der Kassenkredite mit 1 000 000 Euro beziffert. An Personalaufwendungen schlagen 1,8 Millionen Euro zu Buche, an Sach- und Dienstleistungen 1,4 Millionen. Für Einmalaufwendungen sind 384 000 Euro vorgesehen, davon 40 000 Euro für die Sanierung der öffentlichen Toilette im Rathaus oder 30 000 Euro für die Container, die neben dem Kindergarten St. Maria in Eriskirch aufgestellt werden, bis der neue Kindergarten in der Festhalle fertig ist.

Zudem beschloss der Gemeinderat, die mittelfristige Finanzplanung und den zugrunde gelegten Investitionsplan mit einer Gesamtsumme netto von 7 241 000 Euro für die Jahre 2018 bis 2021. „Wir sind zuversichtlich, dass wir, vorausgesetzt die Steuereinnahmen bleiben für diesen Zeitraum konstant gut, unsere Investitionen in diesem Zeitraum mit eigenen Mitteln stemmen können“, sagte Kämmerer Ganser mit Blick auf die Sanierung und den Umbau der Festhalle sowie auf die Erweiterung um einen Kindergarten.