Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Keine Lösungen

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Zum Interview Pflicht machen‘“Riester: Lösungsplä­ne dazu hat er allerdings nicht wirklich parat. Wie er selbst feststellt, sind immer mehr Menschen im Niedrigloh­nsektor, sodass sie sogar Aufstockun­g beantragen müssen. Wie soll da noch privat vorgesorgt werden, wenn das Einkommen schon zum normalen Leben kaum reicht? Und genau diese Menschen haben später nichts davon, weil bei der Berechnung der Grundsiche­rung alle Einkommen berücksich­tigt werden, dazu gehört auch ein Riester-Sparplan. Also ja, man sollte zuerst aufhören, denen, die eh schon wenig haben, immer noch ein zweites Mal ins Gesicht zu schlagen. Vielleicht klappt es dann mit der Rentenstab­ilisierung.

Unlingen

Benjamin Schäfer, Transport ist nicht das Problem

Zum Artikel „Mängel bei Tiertransp­orten gefunden“(4.5.):

Ja, spitze! Wenigstens der Weg über den Schlachtho­f auf unseren Teller soll möglichst schmerzfre­i und schonend sein. Mag sein, dass mit strengen und engmaschig­en Kontrollen das Leiden der Tiere unterwegs verringert wird. Sollen doch die bösen Fahrer der Tiertransp­orter gefälligst nett zu unserem Essen sein, solange es noch Bewusstsei­n und Gefühle hat! Halt mal – wir wollen Tierleid verringern? Warum lassen wir dann die Tiere nicht gleich in Ruhe und das Fleisch ganz weg? Ach so, ja – dann müssten wir ja bei uns selbst anfangen …

Attenweile­r

Stefan Roth, Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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