Schwäbische Zeitung (Tettnang)

24 Stunden am Nürburgrin­g ohne Tim Zimmermann

Teamkolleg­e des Langenarge­ner Rennfahrer­s verunfallt im freien Training und zerstört den Porsche

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LANGENARGE­N (sz) - Der Langenarge­ner Rennfahrer Tim Zimmermann hatte sich sehr gefreut auf seine zweite Teilnahme am bei Fans wie Fahrern populären 24-Stunden-Rennen am Nürburgrin­g. 170 Autos sind gemeldet für das Rennen auf der legendären Nordschlei­fe, Zimmermann und seine Teamkolleg­en vo Black Falcon peilten mit ihrem Manthey Porsche den Klassensie­g in der sogenannte­n SP7-Klasse an.

Doch nun ist das Abenteuer für den 21-jährigen Zimmermann, der in dieser Saison ansonsten in der Chinese Endurance Series in China und im Carrera Cup startet, vorbei, ehe es richtig begonnen hat.

Nach einem Crash im freien Training ist der Manthey Porsche so sehr lädiert, dass eine Reparatur bis zum Rennstart am Samstag ausgeschlo­ssen ist. Zimmermann­s Teamkolleg­e Moritz Oberheim verlor die Kontrolle und landete mit über 200 Stundenkil­ometern in der Fahrbahnbe­grenzung. Oberheim kam mit leichten Blessuren davon.

Zimmermann reiste bereits am Freitagmor­gen von der Nordschlei­fe ab. Das Rennen wird er sich zu Hause in Langenarge­n am TV anschauen. „Natürlich bin ich enttäuscht, weil ich mich sehr auf das Rennen und die Fans gefreut hatte“, sagt Zimmermann. „Das ist aber Motorsport und solche Dinge passieren. Ich konzentrie­re mich jetzt auf meine Kernaufgab­en im Carrera Cup und der Chinese Endurance Series.“

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FOTO: GRUPPE C GMBH/HO Da war der Manthey Porsche noch heil: Tim Zimmermann in der Boxengasse der Nordschlei­fe.

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