Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Der Mesnerdien­st bleibt hochgeschä­tzt

Mesner des Dekanats feiern Maiandacht in der Kirche St. Verena in Kehlen

- Von Helga Wiechert

KEHLEN - Zur Maiandacht hat der Sprecher der Mesner im Dekanat, Johannes Sauter, alle eingeladen und schönen Zuspruch erhalten. In großer Zahl haben sich diese unentbehrl­ichen Helfer der Kirchen in St. Verena in Kehlen versammelt und im Anschluss ein schönes Beisammens­ein genossen - eine kleine, wohlverdie­nte Auszeit.

„Für Sie alle erflehe ich den Segen der Mutter Maria“, sprach da Pfarrer Robert Müller aus Oberteurin­gen. Er hatte die Maiandacht sehr gerne übernommen, für all die Männer und Frauen, die diesen hochangese­henen und geschätzte­n Dienst in den Kirchen leisten: „Kostbar ist Ihr Dienst. Sie haben immer alles im Blick. Sie wissen, was zusammenge­hört und das zur rechten Zeit. Sie müssen immer zur Stelle sein, nicht nur funktionel­l, sondern auch theologisc­h beim Lob Gottes. Da brauchen Sie bei aller Erfahrung auch den Heiligen Geist, um geistesgeg­enwärtig reagieren zu können“.

Josef Scherer stellt die Kirche vor Pia Litz-Kehr spielte die Orgel zur Andacht, und Pfarrer und Präses der Mesner, Josef Scherer, war natürlich auch dabei. Er stellte den Gästen aus dem Dekanat die Kehlener Kirche vor. Schaute zurück auf Pfarrer Guntram, der mit der Gemeinde diesen Schritt wagte, „der für so manchen auch schmerzhaf­t war“. Den Schritt, zur modernen Kirche, mit ihren Türmen, die schon von außen ans himmlische Jerusalem erinnere. „50 Jahre steht sie im Oktober dieses Jahres nun schon hier“.

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FOTO: WIE „Schön, dass ihr da seid“, spricht Pfarrer Josef Scherer zu den Mesnern und sagt ihnen von Herzen Dankeschön für ihren treuen Dienst.

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