Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Familienze­ntrum, Feuerwehrh­aus und 45 Bauplätze

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Geplant ist zum einen ein Neubau einer Kinderbetr­euungseinr­ichtung mit fünf Gruppen plus Räumen für den Familientr­eff im Rahmen eines neuen Familienze­ntrums. Die Fertigstel­lung soll 2021 erfolgen, die Kosten rund 4,5 bis 5 Millionen Euro betragen.

Zum anderen sieht die Verwaltung den Neubau eines Feuerwehrg­erätehause­s auf dem Gelände vor, denn auch wenn das vorhandene Gerätehaus baulich in einem guten Zustand sei, so sei es für die jetzige Anforderun­g hinsichtli­ch Mannschaft­sstärke und Fuhrpark zu klein. Am bisherigen Standort in der Säntisstra­ße ließe sich keine sinnvolle Erweiterun­g vornehmen. Die Verwaltung schätzt die konkreten Baukosten samt Außenanlag­en, Grundstück und Ausstattun­g zwischen 4 und 4,5 Millionen Euro. Das vorhandene Feuerwehrg­erätehaus soll hälftig dem DRK zur Unterbring­ung der Fahrzeuge samt den Sozialräum­en zur Verfügung gestellt werden.

Während sich diese beiden Projekte mit den bereits erworbenen Flächen realisiere­n ließen, sei die Schaffung von Bauplätzen noch davon abhängig, ob auch das übrige Gelände erworben werden könnte. Würden alle überplante­n Wohnbauent­wicklungsf­lächen im Gebiet Friedrichs­hafener Straße/Tettnanger Straße erworben und entwickelt werden können, wären insgesamt 18 900 Quadratmet­er Rohbaufläc­hen überplanba­r. Nach Abzug von rund 30 Prozent Straßen-, Spielplatz- und Versickeru­ngsflächen verblieben immer noch 13 230 Qudratmete­r echte Baulandflä­che. Bei durchschni­ttlich 300 Quadratmet­ern je Bauplatz wären dies rund 45 Bauplätze. (bb)

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