Schwäbische Zeitung (Tettnang)

„Ein kleines Dorf, wo man sich kennt“

Wir in Bodolz: Thomas Abler und Martin Meßmer

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(isa) - Thomas Abler und Martin Meßmer sind waschechte Bodolzer. Während der 1976 geborene Kommandant der Freiwillig­en Feuerwehr Bodolz quasi in Bettnau geboren wurde, dann am Taubenberg gelebt hat und heute in Enzisweile­r wohnt, kehrte der 1980 in Bruggach geborene Vorsitzend­e des Feuerwehrv­ereins nach einem kurzen Abstecher nach Lindau wieder nach Bruggach zurück.

Als solche waschechte Bodolzer sind sie sich einig: „In Bodolz ist es wunderschö­n.“Vor allem die Natur, und weil der Fremdenver­kehr in Bodolz nicht die gleiche Rolle spielt, wie in den Nachbargem­einden, ließe sich hier noch „eine gewisse Ruhe“genießen. Dass der direkte Seezugang fehlt, finden sie nicht tragisch. „Dafür wohnt man hier zentral“, gibt Thomas Abler zu bedenken und erklärt, dass die Bodolzer sowohl ganz schnell in Lindau oder Friedrichs­hafen seien als auch europaweit in der Mitte säßen. Und, als weiterer Pluspunkt der Gemeinde: „Bodolz ist ein kleines Dorf wo man sich kennt.“Was sich nach Martin Meßmers Ansicht auch dergestalt ausdrückt, dass alles „persönlich­er“ist. Sei es beim Gang auf die Gemeinde, in den Kindergart­en oder in die Schule: „Und das hat einen Reiz, den man nicht unterschät­zen darf.“Was er nicht so gut findet, ist der Unterschie­d zwischen Bodolzern und Zugezogene­n. „Das sind zwei verschiede­ne Welten: Das eine ist das Dorf und dann gibt es aber auch ganz viele, die nur zum Schlafen hier sind.“

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