Schwäbische Zeitung (Tettnang)
BR Volleys sind auch bei den Fanclubs spitze
FRIEDRICHSHAFEN (gus) - Lüneburg, Berlin, Schwerin – Kein Weg war den Volleyballfans zu weit, um bei der zwölften Fanclubmeisterschaft im Beachvolleyball dabei zu sein. Am Ende setzte sich der Fanclub BR Volleys MOBA gegen den 7. Mann der BR Volleys durch.
Bei sommerlichen Temperatur hatten alle 15 Teams viel Spaß. „Man hat gesehen, dass nicht nur die Profis diesen Sport beherrschen, sondern auch die Fans“, fand Klaus-Dieter Hermsdorf vom Orga-Team. „Bereits in der Vorrunde gab’s tolle Ballwechsel mit spektakulären Rettungsaktionen. In den Zwischenrunden wurde das Niveau noch gesteigert“, ergänzte Spielleiter Werner Feiri.
Sowohl das Finale als auch das Spiel um Platz fünf benötigte einen Entscheidungssatz, um den Sieger zu krönen. Insgesamt herrschte den ganzen Tag über eine gute Stimmung. In einem spannenden Finale zwischen den beiden Teams „7. Mann“und „MOBA“ging der Sieg an „MOBA“, die sich bei ihrer Premiere direkt den Titel holten.
Mit einem Durchschnittsalter von 15 Jahren kam die jüngste Mannschaft aus Friedrichshafen. Chantal Hermsdorf, Leonie Matousek und Moritz Scholl spielten unbekümmert und belegten am Ende Platz sechs, nachdem sie das Spiel um Platz 5 ganz knapp gegen „Dynamics Fanclub Suhl 1“verloren hatten.
Das Team „Bluebears 2“belegte den vierten Platz und die „Bluebears 1“landeten am Ende auf Platz acht. Besonderen Applaus bei seinen Auftritten bekam das „Oldie Team“, das aus ehemaligen Spielern aus ganz Deutschland bestand und erstmals bei der Fanclubmeisterschaft antrat.
Als i-Tüpfelchen auf die gelungene Veranstaltung war es dem Orgateam, bestehend aus Rudi Krafcsik, Maria und Klaus-Dieter Hermsdorf, Werner Feiri, Karin Katranitz und Hans-Joachim Beier, gelungen, Simon Tischer und Thilo Späth-Westerholt für die Siegerehrung zu gewinnen. Im nächsten Jahr werden die Bluebears eine weitere Anfahrt haben: Dann wird die Fanclubmeisterschaft in Schwerin ausgerichtet. Aber der Freude tut es keinen Abbruch.