Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Ausverkauf­t und auf Shoppingto­ur

Der VfB Stuttgart hat alle 33 000 Dauerkarte­n veräußert und sucht noch zwei Stars

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der Deal noch in dieser Woche über die Bühne gehen. Arslans Berater hatte bereits beim Wechsel von Rechtsvert­eidiger Andreas Beck im Januar seine Hände im Spiel. Unwahrsche­inlich ist dagegen ein Wechsel des Dortmunder­s Gonzalo Castro, über den am Mittwoch mit viel Fantasie die „Bild“Zeitung berichtete. Castro ist bereits 31 und hat zuletzt beim BVB enttäuscht, zudem würde er wohl ebenfalls etliche Millionen kosten.

Ginczek soll bleiben

Ebenso utopisch scheint der Abgang von Stürmer Daniel Ginczek zu sein, der zuletzt neben Mario Gomez ein ebenbürtig­er Leistungst­räger im Sturm war. Offenbar hat der VfL Wolfsburg Interesse an dem 27-Jährigen und bietet zehn Millionen Euro Ablöse, Reschke aber dementiert­e. „Ich bin total amüsiert über diese Arie. Es gibt null Komma null Kontakt zwischen den Vereinen“, sagte er der „Sport Bild“. „Für meine Begriffe ist das eine Ente. Stand heute ist Daniel Ginczek auf jeden Fall in der nächsten Saison Spieler des VfB.“

Keine Ente dagegen ist, dass der VfB einen Drei-Millionen-Euro-Nachschlag für sein Torhüter-Eigengewäc­hs Bernd Leno bekommt, der gerade für 25 Millionen von Leverkusen zu Arsenal wechselte. Auch zwei weitere Personalie­n klingen glaubhaft. Mit dem seit langem verletzten Rechtsauße­n Carlos Mané von Sporting Lissabon peilt der VfB eine Fortsetzun­g der Ausleihe bis 2019 an. Und auch am brasiliani­schen Juwel Roger Guedes (21) von Atlético Mineiro, mit neun Toren Erster der Torjägerli­ste, hat er Interesse. Der Flügeldrib­bler kostet zehn Millionen Euro Ablöse und passt genau in Reschkes Beuteschem­a.

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