Schwäbische Zeitung (Tettnang)
Trend zur kurzen Hose bei Männern – Badehosen in der Stadt gehen gar nicht
BERLIN (dpa) - Ist 2018 das Jahr, in dem die kurze Hose ihren Durchbruch erlebt und es Gleichberechtigung in Sachen luftiger Kleidung für Frau und Mann gibt? Auf Deutschlands Straßen und in den Parks könnte man diesen Eindruck gewinnen. „Dass heute junge, modisch interessierte Männer ganz bewusst zu unterschiedlichen Anlässen gerne Shorts tragen, hat sicherlich auch etwas mit einem wachsenden Körperbewusstsein und dem grassierenden Fitnesstrend zu tun“, sagt Sebastian Schwarz, Männermode-Redakteur beim Fachmagazin „TextilWirtschaft“.
In den meisten Büros sieht Schwarz jedoch kurze Hosen nach wie vor kritisch. Der zunehmende Casual-Gedanke in der Männermode – zum Beispiel auch der Trend zur Jogginghose – hat auch im Sommer Konjunktur. Kurze Jogpants sind angesagt. Stilbloggerin Danijela Pilic sagt aber: „Shorts aus Jersey oder anderen Materialien, die an
Enzyme in Kosmetika verlangsamen das Altern
FRANKFURT (dpa) - In Kosmetika sind viele unterschiedliche Inhaltsstoffe. Auch Enzyme gehören dazu. Sie kommen aber auch ganz natürlich im Körper vor und regulieren wichtige Prozesse in der Haut. Als Biokatalysatoren gewährleisten sie den Ablauf von Stoffwechselvorgängen, sie regulieren Reparaturen und sorgen zum Beispiel auch für den Aufbau von Kollagen und Elastin – beides Stoffe, die für ein elastisches und straffes Hautbild mitverantwortlich sind. Das erläutert der Industrieverband Körperpflegeund Waschmittel (IKW). Sogar in der Hornschicht, die aus bereits abgestorbenen Zellen besteht, sind viele Enzyme aktiv. Sie halten hier die Barrierefunktion der Haut aufrecht.
All diese positiven Eigenschaften machen sich die unterschiedlichsten Kosmetika zunutze: Darin eingesetzte Enzyme sollen dazu beitragen, in diese enzymatischen Vorgänge in der Haut regulierend einzugreifen und zum Beispiel Alterungsprozesse zu verlangsamen, erläutert der IKW. Enzyme können aber auch noch mehr: Auch bei unreiner Haut helfen sie – etwa in Enzym-Peelings oder in abwaschbaren Masken. Deren Anwendung löst überschüssigen Talg und abgestorbene Hornzellen von der Haut, die so abgetragen werden können. Dadurch tragen Enzyme zu einem glatteren Hautbild bei. Badehosen erinnern, sind ein NoGo, außer, man befindet sich am Strand.“
Rosenöl in der Creme glättet die Haut
FRANKFURT (dpa) - Ob Kosmetik Rosenöl enthält, steht auf der Verpackung – allerdings auf Latein. „Rosa mosqueta“oder „Rosa canina“sind die Hinweise, auf die Verbraucher achten sollten. „Rosenöl ist ein sehr kostbares Öl, das in seiner Herstellung sehr aufwendig ist“, erläutert Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflegeund Waschmittel. „Für einen Liter Rosenöl werden circa 5000 Kilogramm Blüten benötigt, die vorzugsweise am Morgen gepflückt werden.“Zu diesem Zeitpunkt sei der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten. Rosenöl in Kosmetika glättet die Haut und unterstützt sie bei ihrer Zellerneuerung. Übrigens: Natürliche Duftstoffe wie der Rosenduft sind Kombinationen von vielen Einzelstoffen, die je nach Ausgangsmaterial variieren. So besteht zum Beispiel das Rosenöl aus mehr als 300 Bestandteilen, manche davon sind nur in winzigen Spuren enthalten.