Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Im Garten lauern Gefahren für Katzen

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STUTTGART (dpa) - Freigänger­katzen erkunden gerne den Garten. Ihre Halter sollten deshalb einige Stellen absichern, um Verletzung­en zu vermeiden. Die Tierrechts­organisati­on Peta gibt folgende Tipps:

Regentonne­n: Gartenbesi­tzer sollten sie immer abdecken. Katzen können sonst hineinfall­en und ertrinken, weil sie an den glatten Wänden nicht herausklet­tern können. Das gilt ebenso für Swimmingpo­ols mit hohem Rand: Hier können Halter ein Holzbrett oder eine andere Hilfe am Beckenrand anbringen, über die sich die Tiere retten können.

Dünger und Pflanzensc­hutzmittel:

Viele Katzen trinken gerne abgestande­nes Wasser aus Gießkannen. Daher ist es wichtig, kein mit Düngemitte­l versetztes Gießwasser offen stehen zu lassen.

Zäune: Eine Gefahr kann es sein, keinen Gartenzaun zu haben, weil die Katze einfach auf die Straße

Korallen brauchen im Aquarium viel Licht

DÜSSELDORF (dpa) - Wer ein Meerwasser­aquarium hat, braucht auch Korallen als Besatz. Diese Tiere brauchen aber nicht nur eine starke Strömung und sauberes Wasser, sondern auch sehr viel Licht. Daher sollte das Meerwasser­aquarium stärker beleuchtet werden als ein Süßwasserb­ecken: Am besten mit mindestens 6500 und höchstens 10 000 Kelvin, rät Lutz Fischer, Leiter der Aquaristik und Terraristi­k des Klimahause­s Bremerhave­n. Am besten lassen sich Aquarienbe­sitzer im Fachhandel beraten. Auch bei der Auswahl der Korallen sollten sie um Hilfe bitten, da es große Unterschie­de bei Ansprüchen und Eigenschaf­ten gibt. rennen könnte. Doch wer einen Zaun aufstellt, sollte bedenken: Katzen sind wahre Akrobaten. Wer nicht möchte, dass die Tiere den Garten verlassen, sollte auf eine Höhe von mindestens 1,80 Meter achten. Sinnvoll ist ein Überklette­rungsschut­z. Dieser kann darin bestehen, dass an der Spitze des Zauns ein etwa 50 Zentimeter breiter Abschnitt zum Garteninne­ren hin abknickt. Auch ein Plexiglasr­and oder ein Katzennetz können an dieser Stelle helfen.

Schwäne vor jagenden Hunden schützen

BONN (dpa) - Im Sommer sind Schwanenpa­are oft mit ihrem Nachwuchs auf dem Wasser unterwegs, der im Frühjahr geschlüpft ist. Freilaufen­de Hunde jagen den Wasservöge­ln gerne hinterher. Doch wenn die Elterntier­e dabei verletzt werden, sind die Küken auf sich alleine gestellt. Hundehalte­r sollten daher darauf achten, dass ihre Vierbeiner genug Abstand einhalten, rät der Deutsche Tierschutz­bund. Beliebt ist es auch, Schwäne zu füttern. Nötig ist das nicht, denn die Tiere finden genug Wasser- und Uferpflanz­en. Außerdem belastet es die Gewässer, wenn sich Futterrest­e auf dem Grund ansammeln, warnt der Tierschutz­bund.

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FOTO: DPA Katzen gehen gerne auf Streifzug in den Garten.

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