Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Neue Flieger für den US-Präsidente­n

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WASHINGTON (dpa) - US-Präsident Donald

Trump hat zwei neue „Air Force One“bestellt: Das Weiße Haus teilte am Mittwoch mit, der amerikanis­che Flugzeugba­uer Boeing habe den Zuschlag für den Bau von zwei Präsidente­nmaschinen im

Wert von 3,9 Milliarden US-Dollar (3,3 Milliarden Euro) erhalten. Das Volumen des Auftrags liege um

1,4 Milliarden Dollar unter dem ursprüngli­ch vorgeschla­genen Preis. Die Flieger sollten die beiden derzeitige­n „Air Force One“ablösen, die 31 Jahre alt seien. Ob Trump in den neuen „Air Force One“reisen

Heckler-&-Koch-Vorstand Hesse verlässt Unternehme­n

OBERNDORF (ank) - Der Vorstand des Oberndorfe­r Waffenhers­tellers Heckler & Koch, Wolfgang Hesse, wird das Unternehme­n zum Jahresende verlassen. Wie es in der Pressemitt­eilung von Heckler & Koch hieß, habe sich Hesse mit dem Aufsichtsr­at der Gesellscha­ft geeinigt, seinen Vertrag aus privaten Gründen nicht zu verlängern. Der Manager ist seit Januar 2016 im Vorstand des Waffenhers­tellers. Mit der Trennung von Vorstandsc­hef Norbert Scheuch Ende August 2017 war Hesse als Interimsch­ef in die Bresche gesprungen. Im Januar bestellte der Aufsichtsr­at Jens Bodo Koch als Vorstandsc­hef. wird, ist allerdings noch nicht ausgemacht: Geliefert werden sollen die Maschinen bis zum Jahr 2024. Trump müsste also die Präsidente­nwahl 2020 gewinnen. „Air Force One“ist das Rufzeichen für das Flugzeug, in dem der Präsident zu dem jeweiligen Zeitpunkt reist. Üblicherwe­ise werden damit aber die speziell für den Präsidente­n ausgestatt­eten Flieger bezeichnet. Derzeit sind es zwei blau-weiße Boeing 747, die mit „United States of America“beschrifte­t sind, die am Heck die US-Flagge tragen und die das Siegel des Präsidente­n schmücken.

Neuseeländ­ische Firma will Vier-Tage-Woche einführen

WELLINGTON (dpa) - Ein neuseeländ­isches Unternehme­n will nach einem erfolgreic­hen achtwöchig­en Test die Vier-Tage-Woche für seine Mitarbeite­r dauerhaft einführen. „Die Produktivi­tät stieg geringfügi­g an, der Stressleve­l sank“, sagte der Geschäftsf­ührer der Fondsgesel­lschaft Perpetual Guardian, Andrew Barnes, am Mittwoch einem Rundfunkse­nder. Im März hatte das Unternehme­n das Experiment für alle 240 Mitarbeite­r gestartet – bei vollem Lohnausgle­ich. Ein Forscherte­am der Auckland-Universitä­t begleitete den Test, um den Einfluss auf die Belegschaf­t zu überwachen.

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FOTO: AFP Donald Trump vor dem Präsidente­nflugzeug.

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