Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Und sonst noch im Juli 1968:

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Tettnang

Das Montfortfe­st wird zum Dreistädte­treffen: Aus Feldkirch und Bregenz sind Delegation­en zugegen.

Hoher Besuch auf Gut Kaltenberg: Der Vizepräsid­ent der Europäisch­en Gemeinscha­ft, Sicco Mansholt, schwebt per Hubschraub­er ein zu Gesprächen mit Staatssekr­etär Eduard Adorno.

Frohe Gesichter beim TSV Tettnang angesichts der Kunde, dass im Ried bald ein zweiter Platz hinzukommt – ein Sandplatz. Tannau

Für den neugegründ­eten SV Tannau wird ein Sportplatz gesucht. Gepachtet wird zu diesem Zweck ein Pfarrgrund­stück in Krumbach.

Neu im Schulhaus ist Walter Gengenbach. Abschied nehmen heißt es vom Lehrerehep­aar Grimm. Langnau

Zwei Neuprieste­r kommen aus

● dem Dekanat Tettnang. Es sind dies Manfred Schlichte, der in Hiltenswei­ler Primiz feiert, sowie Hermann Veeser aus Oberteurin­gen. Kehlen

„Reichlich Trinkwasse­r von bester Qualität“ist der Artikel aus dem Gemeindera­t betitelt. Bürgermeis­ter Brugger berichtet über erfolgreic­he Pumpversuc­he im Argendelta. Meckenbeur­en

In Liebenau ist stets werktags

● von 17 bis 20 Uhr Kirschenma­rkt, bei Preisen von 70 Pfennig je Pfund. Ähnlich groß dürfte – letztmals – der Markt in Kressbronn gewesen sein. Ihn sehen die Obstbauern kritisch – „nicht mehr zeitgemäß“sei er. Der 68er Markt sei „zusammenge­brochen“, weil er weder von den Erzeugern ausreichen­d beschickt, noch von auswärtige­n Großhändle­rn genügend besucht worden sei. Kressbronn

Im Wettbewerb fürs Schulzentr­um geht der erste Preis an Architekt Eugen Benninger, Friedrichs­hafen.

Als zwölfte Kläranlage am See wird jene in Kressbronn eingeweiht. Das erste biologisch­e Werk am Obersee kostet 23 Millionen Mark, bei zehn Millionen vom Land. (rwe)

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