Schwäbische Zeitung (Tettnang)

„Wir haben aktuell vier Verletzte“

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FRIEDRICHS­HAFEN - Die Landesliga­fußballer des VfB Friedrichs­hafen sind mitten in der Vorbereitu­ng auf die neue Saison, doch Spielertra­iner Daniel Di Leo (Archivfoto: chm) ist voll des Lobes über das Engagement seiner Mannschaft. Obwohl vier Spieler längerfris­tig verletzt sind, bleibt Di Leo optimistis­ch. Giuseppe Torremante sprach mit ihm.

Daniel, der VfB hat gegen den Oberligist­en FV Ravensburg beim Markdorf Cup lange mitgehalte­n, am Ende aber mit 2:5 verloren. Wie bewerten Sie das Spiel?

Es war eine gute Partie einer VfBMannsch­aft, die so noch nie zusammen gespielt hatte. Ich hatte aufgrund von Verletzung­en, Urlaub und Schichtarb­eiter nur 13 Mann dabei, aber die haben alles gegeben. Denis Nikic zeigte als Kapitän eine starke Leistung, ging immer voraus und war sich für keinen Zweikampf zu schade.

Wie sind Sie bislang mit der Vorbereitu­ng zufrieden?

Die Mannschaft zieht sehr gut mit, auch wenn wir aktuell vier Verletzte haben. Marko Föger und Michael Staudacher haben eine Schambeine­ntzündung und ich weiß nicht, wie lange sie ausfallen. Dominik Delimar hat ohne fremde Einwirkung einen Muskelfase­rriss in der Wade und Nachwuchss­pieler Sebir Elezi plagen Wachstumsp­robleme im Knie.

Wie verliefen bislang die Testspiele des VfB?

Allesamt gut. Gegen den Bezirkslig­isten Fronhofen gewannen wir mit 2:0 (Tore: Sascha Hohmann und Eugen Strom, Anmerkung der Redaktion). Ein 1:1 schafften wir gegen Weingarten (Tor: Sascha Hohmann) und gegen den Landesligi­sten Tübingen hatten wir beim 7:0 einen Sahnetag (Tore: Daniel Di Leo, dreimal Damir Mirkovic, Joshua Merz, Pascal Merz und ein Eigentor). Dieses Ergebnis ist natürlich nicht nach meinen Wünschen, weil die Überheblic­hkeit nicht weit davon entfernt ist. Das habe ich der Mannschaft auch ganz klar gesagt. Aber die Spieler haben sich das verdient.

Am Freitag (17 Uhr) geht es im Markdorf Cup weiter und am Sonntag steht die Partie beim FC Wangen (18 Uhr) an. Ist das nicht zu viel für die Spieler?

Nein. Ich lasse ja nicht immer die gleiche Mannschaft spielen. Für uns sind es aber zwei gute Testspiele. Zunächst gegen den SC Pfullendor­f mit dem Trainer Marco Konrad. Er war mein Lehrer als ich beim FV Ravensburg noch als Spieler im Einsatz war. Nun spiele ich als sein ehemaliger Schüler gegen ihn. Die Partie gegen den Verbandsli­gisten FC Wangen ist eine weitere Herausford­erung für uns.

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