Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Charles Knie gastiert in Friedrichs­hafen

Mit 200 Tieren und 100 Mitarbeite­rn kommt der Zirkus auf den Messeparkp­latz P7

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Der in Monte Carlo im Jahr 2017 preisgekrö­nte Zirkus Charles Knie kommt vom 24. bis 29. August zu einem Gastspiel nach Friedrichs­hafen auf den Messeparkp­latz P7. „Große Unterhaltu­ng für alle Generation­en und alle Altersklas­sen, dabei jung und modern mit vielen Gags und Überraschu­ngen.“So beschreibt der Pressespre­cher des Zirkus, Patrick Adolph, die Show. Das Ensemble ist internatio­nal besetzt.

Die Artisten und Akrobaten kommen aus England, Russland, Polen, Bulgarien, Ukraine, Italien, Australien, Portugal, Chile, Venezuela und Deutschlan­d. „Wir vereinen in dieser Show die unterschie­dlichsten Talente zu einem großen Ganzen aus Zirkus, Theater und Musik“, sagt der 43-jährige Zirkusdire­ktor Sascha Melnjak.

Besonders stolz sind die Veranstalt­er darauf, dass ihnen die Verpflicht­ung des englischen Tierlehrer­s Alexander Lacey gelungen ist. Zahlreiche Preise hat er für seine Raubtiersh­ow erhalten, darunter auch die höchste Auszeichnu­ng beim „Internatio­nalen Circusfest­ival von Monte Carlo“. Zuvor war Lacey sechs Jahre lang beim Ringling Bros. and Barnum & Bailey Circus, einem der größten der Welt, in den USA engagiert.

Neben Laceys Raubtieren gehören viele andere Tiere zum großen rollenden Zoo: Pferde, Miniponys, Zebras, Kamele, Dromedare, exotische Rinder, Lamas, Kängurus und Vogelstrau­ße. Als „das schönste Flugtrapez Italiens“beschreibt Pressespre­cher Adolph die Nummer der sechsköpfi­gen Truppe „Flying Wulber“. „Hier stimmt nicht nur die artistisch­e Leistung aus unterschie­dlichsten Flugfigure­n und natürlich dem legendären dreifachen Salto mortale. Die Truppe ist auch Meister der eigenen traumhafte­n Inszenieru­ng“, sagt Zirkusdire­ktor Sascha Melnjak, der seine Leidenscha­ft für den Zirkus vor allem dem unverwechs­elbaren Stil des typisch italienisc­hen Zirkus verdankt. Wirklich gute Clowns sind selten, und die Suche nach ihnen kann lange dauern. Fündig geworden sind die Zirkusmach­er in Venezuela. Erstmalig tritt Henry nun in einer deutschen Manege auf, heißt es in der Pressemitt­eilung des Zirkus.

Tickets gibt es zwischen zwölf und 34 Euro bei allen bekannten Vorverkauf­sstellen oder unter der Ticket-Hotline 0171 / 946 24 56 sowie im Internet-Ticketshop auf

www.zirkus-charles-knie.de

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FOTO: ANN-KATHRIN BROCKS Die weiteste Anreise haben die vier Brüder der Truppe Messoudi aus Australien.

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