Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Tennis-Talent erreicht zweiten Platz

Jakob Feyen zeigt in Waiblingen eine starke Leistung

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Einen weiteren großen Erfolg hat das beste Nachwuchst­alent des TC Friedrichs­hafen in Waiblingen eingeheims­t. Bei einem internatio­nalen Turnier von Tennis-Europe erreichte er das Finale und unterlag dort nur knapp im dritten Satz dem Schweden Adrian Luddeckens. Dieses Turnier in der Kategorie U16 bringt die Spitze der europäisch­en Jugendspie­ler nach Waiblingen. Umso mehr ist dieser Erfolg bemerkensw­ert, da Jakob mit seinen 15 Jahren noch ein weiteres Jahr in dieser Kategorie spielen darf.

64 Jugendlich­e bildeten das Hauptfeld und Jakob traf in Runde eins gleich auf den an Nummer 3 gesetzten Schweizer Frederic Vogeli. Mit 7:6 und 6:4 räumte er diese schwere Auftakthür­de aus dem Weg und gewann anschließe­nd die nächsten zwei Runden gegen den Deutschen Finn Wolff und den Österreich­er Jonas Gundacker.

Im Viertelfin­ale gegen Noah Schlagenha­uf brauchte er dann drei Sätze, ehe es im Halbfinale gegen den Letten Edwards Liepins ging, der die Setzliste anführte. Diesen besiegte der junge Häfler recht deutlich mit 6:1 und 6:3 und stand damit im Finale dieses hochklassi­gen Turniers.

Im sechsten Spiel innerhalb kürzester Zeit fand er dann erst im dritten Satz gegen den oben erwähnten Schweden seinen Meister, kann aber mit diesem Erfolg hochzufrie­den sein.

Einen eindrucksv­ollen Beweis für die gute Jugendarbe­it des TC Friedrichs­hafen lieferte laut Vereinsmit­teilung die 2. Juniorenma­nnschaft am Wochenende ab. Sie hatten ihre Bezirksobe­rligagrupp­e klar gewonnen und spielten nun gegen den TK Ulm um den Aufstieg in die Verbandsli­ga. Mit 3:6 unterlagen die jungen Häfler zwar, aber Max Reinhart, Jonas Feyen, Benedikt Ritter, Luca Steinhause­r, Marlon Schätzle und Tim Merz können hocherhobe­nen Hauptes aus diesem Wettkampf gehen, denn sie haben sich toll verkauft und gezeigt, dass der TCF in der Jugend sehr breit aufgestell­t ist

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FOTO: VEREIN. Freut sich über seinen zweiten Platz: TCF-Nachwuchss­pieler Jakob Feyen.

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