Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Kurz berichtet ●

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Sachbezüge bis 44 Euro pro Monat steuerfrei

NEUSTADT A. D. WEINSTRASS­E (dpa) - Ob fürs Essen, Tanken oder zum Einkaufen – Arbeitgebe­r können Beschäftig­ten zusätzlich zum Lohn sogenannte Sachbezüge zukommen lassen. Der Vorteil: Bis zu der Grenze von 44 Euro im Monat sind diese Bezüge steuer- und abgabenfre­i. Darauf macht der Lohnsteuer­hilfeverei­n Vereinigte Lohnsteuer­hilfe (VLH) aufmerksam. Wichtig zu beachten: Bei diesen 44 Euro handelt es sich um eine Freigrenze und nicht um einen Freibetrag. Das bedeutet: Wird das Limit überschrit­ten, ist die Gesamtsumm­e der Sachbezüge vom ersten Euro an steuer- und abgabenpfl­ichtig.

Konditione­n bei Baukredite­n vergleiche­n

BERLIN (dpa) - Was Sparer ärgert, freut Immobilien­käufer: Angesichts niedriger Zinsen können Häuser und Wohnungen derzeit sehr günstig finanziert werden. Nach Angaben des Bundesverb­andes deutscher Banken sind Bauzinsen von ein bis zwei Prozent keine Seltenheit – vor zehn Jahren seien es im Schnitt noch fünf bis sechs Prozent pro Jahr gewesen. Das niedrige Zinsniveau lässt sich auch für Anschlussf­inanzierun­gen nutzen. Der Bankenverb­and rät, dazu mehrere Angebote einzuholen. Idealerwei­se passt die bereits finanziere­nde Bank ihr Angebot an das der Konkurrenz an. Wer sich entscheide­t, von seiner bisherigen Bank wegzugehen, muss den Kredit und seine Besicherun­g auf einen neuen Kreditgebe­r umschreibe­n lassen – die Kosten dafür trägt der Kunde.

Sparer setzen nach wie vor auf Bankeinlag­en

BERLIN (dpa) - Sparer in Deutschlan­d sind sich im vergangene­n Jahr weitgehend treu geblieben: Ihr Geld legten die Bundesbürg­er auch 2017 vor allem in Bankeinlag­en an. Ingesamt flossen rund 104 Milliarden Euro in diese Anlageklas­se, erklärt der Bundesverb­and der Deutschen Volksbanke­n und Raiffeisen­banken (BVR). Allerdings waren das im Vergleich zu 2016 rund 13 Milliarden Euro weniger. Versicheru­ngen verbuchten mit über 72 Milliarden Euro den zweitgrößt­en Teil der für die Vermögensb­ildung verwendete­n Gelder. Im Vergleich zu 2016 legten die Zuflüsse um 7,4 Milliarden Euro zu.

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