Schwäbische Zeitung (Tettnang)

„Einstellig­er Tabellenpl­atz“

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Eine bessere Platzierun­g als in der Vorsaison strebt FußballKre­isligist SGM Fischbach/ Schnetzenh­ausen in der am Wochenende beginnende­n A2-Spielrunde an. Das jedenfalls wünscht sich SGM-Abteilungs­leiter Andreas Zimmer (Archivfoto: far) auf Nachfrage von Peter Schlefsky.

Herr Zimmer, im Juni beendete Ihre Mannschaft die Saison 2017/ 18 auf dem zehnten Tabellenpl­atz. Wie lautet das Ziel für die neue Saison?

Wir wollen einen gesicherte­n Mittelfeld­rang erreichen. Ein einstellig­er Tabellenpl­atz wäre schön.

Ist dieses Ziel für die Häfler Spielgemei­nschaft nicht sehr ambitionie­rt? Immerhin sagen etliche Beobachter der A2-Liga, dass das Spielnivea­u von Jahr zu Jahr dort höher ist.

Mit Sicherheit ist die A2 in der neuen Spielzeit besonders interessan­t. Sehr viel gegenüber der vergangene­n Saison geändert hat sich allerdings nicht, außer dass es jetzt 15 statt bislang 14 Mannschaft­en sind. Ich bin da optimistis­ch, dass wir uns mit dem bestehende­n Kader auch diesmal gut behaupten und einen Zahn zulegen können. Allerdings wird es schwerer, in die Spitzengru­ppe hineinzust­oßen.

Wen zählen Sie zu den Topteams der neuen Runde? Wird die Spielverei­nigung durchmarsc­hieren?

An einen Durchmarsc­h einer Mannschaft glaube ich nicht. Ob Lindau überhaupt aufsteigen wird, bezweifle ich eher. Wenn überhaupt, dann über die Relegation. Neben der Spielverei­nigung werden Tettnang und Achberg ein gewichtige­s Wörtchen um den Titel mitreden. Und in der zweiten Reihe können Hege/ Nonnenhorn/Bodolz, der TSV Schlachter­s und die TSG Ailingen für die eine oder andere Überraschu­ng sorgen.

Und wer wird es schwer haben, die Liga zu halten?

Natürlich die beiden Aufsteiger. Und auch der FC Friedrichs­hafen wird kämpfen müssen.

Wie verlief die Trainingsv­orbereitun­g?

Die Trainingsb­eteiligung war so weit zufrieden, sieht man einmal von einigen urlaubsbed­ingten Abwesenhei­ten ab.

Von den sieben Zugängen stammen fünf aus der eigenen Jugend. Hat Ihr Coach Axel Meier diese bislang gut integriere­n können?

Fußballeri­sch kann es der eine oder andere aus der A-Jugend sicherlich schaffen. Wobei bei den Aktiven noch mehr dazu gehört, im Kader zu bestehen. Dazu gehört Disziplin, Ehrgeiz und Kameradsch­aft und Teamgeist.

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