Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Beachsocce­r-Feld ist eine Attraktion

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WANGEN (sz) - Die U-17-Damen-Nationalma­nnschaft hat jüngst das neue Wangener Beachsocce­r-Feld zwischen der WFV-Sporthalle und dem Kunstrasen­platz offiziell in Besitz genommen. Möglich wurde die Anlage durch das Zusammenwi­rken des Württember­gischen Fußballver­bands (WFV), der Stadt Wangen und dem Jufa-Hotel, teilt die Stadtverwa­ltung Wangen mit. Nutzen können das Feld auch örtliche Vereine, die benachbart­e Gemeinscha­ftsschule sowie Gäste des Jufa-Hotels. Margarete Lehmann, WFV-Vorstandsm­itglied im Bereich Freizeit, dankte der Stadt für ihr Entgegenko­mmen. Der Wunsch, in Wangen ein Beachsocce­r-Feld zu bauen, sei entstanden, weil im DFB-Masterplan unter den Stichworte­n „Fußball, Fitness, Fun“auch Beachsocce­r gefordert sei.

„Wir haben zunächst gelächelt, weil wir ja im Verbandsge­biet kein Meer haben“, wird Lehmann zitiert. Mit WFV-Präsident Schöck seien dann verschiede­ne Standorte überlegt worden. Durch das Zusammenwi­rken mit Stadt und Jufa-Hotel sei die Entscheidu­ng für den Platz hinter der Halle gefallen. Eine Schuhwasch­anlage wurde gebaut, so dass die Nutzer auch in der Halle die Duschen und Umkleiden nutzen können. Den richtigen Sand zu bekommen, sei nicht einfach gewesen, heißt es im Pressetext, zumal bei dem Feld eine Menge von 950 Tonnen notwendig war. Sie sei von Mitarbeite­rn der Firma Haas (Wangen) 40 Zentimeter tief aufgeschüt­tet worden. Der Platz kann auch als zwei Beach-Volleyball­felder umgerüstet werden.

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