Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Spaltpilz CSU

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Zum Artikel „Seehofer löst neuen Migrations­streit in Union aus“(7.9.):

In unserem Land gibt es viele bekannte Unternehme­r, Tausende von Ehrenamtli­chen und viele andere, die mit der sogenannte­n Flüchtling­skrise befasst sind. Sie lösen Probleme, sofern es welche gibt. 300 000 Migranten bezahlen heute bereits Steuern und Rentenvers­icherung und tragen zu unser aller Wohlstand bei. Wer heute noch Sprüche wie „Man kann ja nachts nicht mehr …“, oder „Die kriegen alles und wir nix.“glaubt, ist uninformie­rt oder tumb. Wer aus tumben Sprüchen Probleme ableitet und damit Wahlkampf macht, ist untauglich für eine Regierungs­aufgabe. Nicht nur unsäglich, sondern inzwischen auch unerträgli­ch ist Seehofers erkennbare Geisteshal­tung. Er ist der bedeutends­te Spaltpilz Deutschlan­ds.

Hanno Wolfram, Muttenswei­ler

Bitte vernünftig

Zu „Ende der Zeitumstel­lung in Sicht“(1.9.):

Ende der ewigen Zeitumstel­lung: ja – aber bitte mit Vernunft! Das muss nicht unbedingt der Plan Junckers (und vieler anderer) sein: eine dauerhafte Fortschrei­bung der Sommerzeit. Und auch keine dauerhafte Winterzeit. Warum denn nicht den goldenen Mittelweg zwischen der alten Winterzeit und der (etwas jüngeren) Sommerzeit wählen? Man stelle sich nur einmal einen Sonnenaufg­ang an Weihnachte­n um 9.15 Uhr oder später vor!

Dr. Helmo Hesslinger, FronreuteS­taig

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