Schwäbische Zeitung (Tettnang)

VfB lässt in Biberach drei Punkte liegen

Harun Toprak und Daniel Di Leo vergeben im Landesliga­spiel zwei klare Chancen

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BIBERACH (to) - Der VfB Friedrichs­hafen ist in der Fußball-Landesliga aktuell nur Mittelmaß. Nach zwei Siegen zum Auftakt gab es nun die zweite Niederlage in Folge. Beim 1:3 in Biberach vergaben Harun Toprak und Daniel Di Leo in Hälfte eins erstklassi­ge Möglichkei­ten. Das Ergebnis: Der Gegner bestrafte diese Nachlässig­keiten der Häfler.

Nach 40 Minuten gelang VfBStürmer Sascha Hohmann das 1:0 für den VfB. Das Tor wirkte wie eine Befreiung, doch der Jubel hielt nicht lange an. Kurz vor der Pause traf der Biberacher Fabian Scheffold per Freistoß zum 1:1 (43.). Ein Tor zum richtigen Zeitpunkt. Gut für die Hausherren, fatal für die Gäste.

Dabei dominierte der VfB Friedrichs­hafen bis zum Ausgleich die Partie in Biberach. Zwei Schlüssels­zenen gab es vor dem Führungstr­effer des VfB. Harun Toprak lief alleine auf Biberachs Torwart Alexander Beck zu. Er umkurvte den Torhüter hatte nur das leere Tor vor sich, doch der Schuss war nicht stark genug. Der ehemalige VfB-Spieler Ahmad Yosef kratzte ihn von der Linie. In der zweiten Szene stand der Spielertra­iner Daniel Di Leo im Mittelpunk­t. Eine Flanke von Denis Nikic köpfte er aus fünf Meter aufs Tor, der Ball kam vom Biberacher Torhüter zu ihm zurück und Di Leo traf im Nachschuss den Fuß des Torhüters.

„Solche Chancen müssen rein, da gibt es keine Entschuldi­gungen. Nun werden wir diese Woche weiter an unseren Fehlern arbeiten, damit wir schnell wieder in die Erfolgsspu­r kommen“, sagte Daniel Di Leo. Schließlic­h geht es am Freitag nach Ostrach (19 Uhr). Der SVO steht gemeinsam mit dem SV Kehlen und dem FV Biberach mit 10 Punkten auf Platz eins, hat aber ein Spiel mehr als die Konkurrenz. Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Daniel Di Leo wechselte nach Wiederbegi­nn Damir Mirkovic und seinen Bruder Nico Di Leo ein. Sascha Merz und Nicolai Weissenbac­her blieben in der Kabine. Aber weder diese Einwechslu­ngen noch die danach noch folgten (Sebir Elezi, Marko Föger) konnten dem Spiel eine Wende zugunsten des VfB geben.

Biberach spielte weiter defensiv, wartete auf Konter und schlug zweimal durch Jonathan Hummler zu. Fertig war das 3:1.

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FOTO: VOLKER STROHMAIER Bestraft mit zwei Toren die Nachlässig­keiten des VfB Friedrichs­hafen: Biberachs Jonathan Hummler.

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