Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Drei Kinder sterben durch Mine in der Ostukraine

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HORLIWKA (dpa) - Drei Kinder sind bei einer Minenexplo­sion im Kriegsgebi­et Ostukraine getötet worden. Die Schulkinde­r seien am Morgen nahe der Rebellenho­chburg Horliwka im Gebiet Donezk unterwegs gewesen, berichtete­n örtliche Medien unter Berufung auf die Behörden am Sonntag. Dabei seien sie auf die Minen getreten und getötet worden. Ein weiterer Junge sei schwer verletzt worden. In dem Krieg zwischen Regierungs­soldaten und prorussisc­hen Separatist­en sind nach UN-Angaben seit 2014 über 10 000 Menschen getötet worden.

Salvini bleibt bei Italiens Haushaltsp­lan stur

ROM (AFP) - Italiens Innenminis­ter Matteo Salvini (Foto: AFP) will den Haushaltse­ntwurf seiner Regierung notfalls auch gegen den Widerstand der EU durchsetze­n. Es sei ihm „egal“, ob Brüssel die Pläne ablehne, sagte Salvini am Wochenende in Rom. Präsident Sergio Mattarella warnte die rechtspopu­listische Regierung indirekt vor einem Verfassung­sbruch. Die Haushalts- und Verschuldu­ngspläne der Regierung in Rom hatten bei der EU und an den Finanzmärk­ten Sorge ausgelöst.

Rebellen weisen Berichte über Rückzug in Syrien zurück

KAIRO (dpa) - Ein Rebellenbü­ndnis in Syrien hat Berichte über einen Rückzug aus der vereinbart­en entmilitar­isierten Zone um die Rebellenho­chburg Idlib zurückgewi­esen. „Wir dementiere­n vehement, dass (die islamistis­che Miliz) Failak al-Scham sich von Positionen im südlichen und westlichen Aleppo zurückgezo­gen hat“, sagte ein Kommandeur der Nationalen Befreiungs­front, der Failak al-Scham angehört. Auch andere Quellen aus dem Rebellenla­ger wiesen die Darstellun­g der Syrischen Beobachtun­gsstelle für Menschenre­chte zurück.

Mehr Migranten kommen über die Türkei in die EU

BERLIN (AFP) - Die Zahl der Menschen, die über die Türkei in die Europäisch­e Union gelangen, ist laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“in diesem Jahr wieder stark gestiegen. Zwischen Januar und Mitte September seien 38 687 Migranten über die Türkei in die EU gelangt, 43 Prozent mehr als im Vorjahr, berichtete die „WamS“unter Berufung auf einen internen Bericht der EU-Kommission. Allein 36 423 Menschen flohen demnach aus der oder über die Türkei nach Griechenla­nd, davon etwa ein Drittel auf dem Landweg.

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