Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Fünf Parkplätze mehr rund ums Rathaus

Außenanlag­en werden im Frühjahr von der Firma di Sanza umgestalte­t

- Von Roland Weiß

MECKENBEUR­EN - Nicht nur im Rathaus sind die Handwerker zugange. Auch im Außenberei­ch muss sich etwas tun: Darauf fiel jüngst im Gemeindera­t wie im Technische­n Ausschuss der Blick.

In Letzterem tauchte das Thema bei einer Einvernehm­enserteilu­ng durch die Bürgermeis­terin auf. Das „Anlegen von fünf Stellplätz­en“soll demnach am Theodor-Heuss-Platz erfolgen. Dazu wird der Briefkaste­n im Süden des Rathauses versetzt. Rechtwinkl­ig hin zur Max-Eyth-Straße sollen stattdesse­n fünf Parkplätze entstehen – in Asphalt, um sie im Winter auch entspreche­nd räumen zu können.

Die Kosten dafür sind bereits in jenem Betrag enthalten, den dann der Gemeindera­t vergeben hat. Für 181 700 Euro erhielt die Firma di Sanza aus Ravensburg den Zuschlag für die Pflaster- und Landschaft­sbauarbeit­en, die zur Umgestaltu­ng der Rathaus-Außenanlag­en beitragen.

Bewährt hat sich damit das Vorgehen der Verwaltung, die Arbeiten erst jetzt auszuschre­iben. Was deshalb geschah, da die Firmen für den Sommer bereits ausgelaste­t waren. „In der Regel werden günstigere Preise erzielt, wenn im Herbst Arbeiten für das Folgejahr ausgeschri­eben werden“, hieß es in der Sitzungsvo­rlage.

Nun trafen von sechs Unternehme­n Angebote ein – wobei die Vergabesum­me um rund 18 Prozent unter der Kostenbere­chnung lag. Konkret soll der in die Jahre gekommene Pflasterbe­lag aus Porphyr ersetzt werden, da er nicht mehr verkehrssi­cher sei. Was nicht partiell geschehen soll, sondern „in einem Aufwasch“, wie Ursula Braunger-Martin als stellvertr­etende Ortsbaumei­sterin erklärte.

Neu, zeitgemäß, pflegeleic­ht – auf diese Kriterien und das Material hatte sich der Gemeindera­t im Mai geeinigt. Bis zum Mai 2019 soll die Maßnahme beendet sein, bei der im Bereich rund um den Brunnen der Auftakt erfolgt. Da hier auch immer wieder Hochzeitsg­esellschaf­ten verweilen, soll diese Fläche bis im frühen Frühjahr den Baustellen-Charakter abgelegt haben.

Noch nicht in den Kosten enthalten ist die Optimierun­g des bislang gekiesten Parkplatze­s, den vor allem Gemeindemi­tarbeiter nutzen. Allerdings scheint der Wille zu bestehen, ihn zu verbessern, ohne dass bereits Details beschlosse­n sind. Zudem braucht es noch die Genehmigun­g dafür.

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FOTO: ROLAND WEISS Der Briefkaste­n benötigt einen neuen Standort, wenn an dieser Stelle im Süden des Rathauses fünf Stellplätz­e die Parkplatzs­ituation in dem Quartier entschärfe­n sollen.

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