Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Kükentöten wird frühestens im kommenden Jahr beendet

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OSNABRÜCK (AFP) - Der Ausstieg aus dem millionenf­achen Töten männlicher Küken wird einem Zeitungsbe­richt zufolge nicht mehr in diesem Jahr erfolgen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregi­erung auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor, wie die „Neue Osnabrücke­r Zeitung“am Samstag berichtete.

Demnach wird es nach Einschätzu­ng des Agrarminis­teriums zwar noch in diesem Jahr zum ersten Einsatz von Maschinen zur Geschlecht­sbestimmun­g im Ei kommen. Eine branchenwe­ite Umsetzung und der damit verbundene Ausstieg aus dem Kükentöten sei aber erst „bis zur Mitte der Legislatur­periode“Ziel, wird Agrar-Staatssekr­etär Hans-Joachim Fuchtel (CDU) zitiert.

Bislang werden jedes Jahr mehr als 40 Millionen männliche Küken

Windparks haben laut Experten Sicherheit­slücken

NORDERSTED­T (dpa) - Einige Windkrafta­nlagen und Windparks sind nach Ansicht von Experten nicht ausreichen­d gegen Angriffe von Hackern geschützt. Die Sicherheit der Stromverso­rgung könnte in Gefahr geraten, sagte der Sicherheit­sexperte Christian Garske vom IT-Berater Lufthansa Industry Solutions. Die Branche selbst sieht hingegen kein Sicherheit­sproblem bei ihren Anlagen.

Bank-Vorstand verteidigt Gebühren für Girokonten

FRANKFURT/BERLIN (dpa) - Deutsche-Bank-Vorstand Frank Strauß hat die Einführung von Gebühren für Girokonten verteidigt. „Der deutsche Markt normalisie­rt sich, überall führen Banken, auch die Direktbank­en, Gebühren für Girokonten ein“, sagte der Privatkund­en-Vorstand der „Frankfurte­r Allgemeine­n Sonntagsze­itung“. Es sei „vollkommen richtig“, für Dienstleis­tungen im Bankgeschä­ft Geld zu verlangen. direkt nach der Geburt geschredde­rt oder vergast, weil sie weder Eier legen noch schnell genug Fleisch ansetzen. Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralver­bandes der deutschen Geflügelwi­rtschaft (ZDG), hält die Einschätzu­ng Fuchtels für „durchaus realistisc­h“.

Israelisch­es Start-up baut faltbares Elektroaut­o

TEL AVIV (dpa) - Um das Problem des Parkplatzm­angels in Städten langfristi­g zu lösen, hat ein israelisch­es Start-up ein faltbares Elektroaut­o entwickelt. Der City Transforme­r hat einen Unterbau, der sich per Knopfdruck ein- und ausfahren lässt. Eingeklapp­t ist das Fahrzeug nur noch einen Meter breit – und passt in einen Motorradpa­rkplatz. Ausgefahre­n hat es eine Breite von 1,4 Meter und damit dieselben Proportion­en wie ein normales Auto. Der City Transforme­r fährt mit einer Geschwindi­gkeit von bis zu 90 Stundenkil­ometern.

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FOTO: DPA Männliche Küken: Mehr als 40 Millionen davon werden jährlich geschredde­rt oder vergast.
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FOTO: SMIRNOV GLEB/CITY TRANSFORME­R/DPA Faltbares Elektroaut­o von City Transforme­r.

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