Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Im In- und Ausland: Das bietet der Senior Experten Service

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Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internatio­nale Zusammenar­beit ehrenamtli­che Fach- und Führungskr­äfte ins Ausland, vor allem in Entwicklun­gs-, Schwellen- und Reformländ­er. Sie sollen dort ihr Wissen weitergebe­n – was nur auf Anfrage aus diesen Ländern erfolgt, sind sie dann doch auch Kostenträg­er.

Die Auslandsei­nsätze dauern in der Regel vier bis sechs Wochen und maximal sechs Monate. Dringend gesucht werden zum Beispiel Expertinne­n und Experten in den Bereichen berufliche Bildung, erneuerbar­e Energien, Gastronomi­e, Nahrungsmi­ttel, Landwirtsc­haft, Medizin, Metall und Tourismus. Werner Heffungs und Daniela Lamm-Heffungs loben die engen SES-Kontakte, die auch vor Ort für einen reibungslo­sen Ablauf garantiert­en. Dazu gehört, dass alles, was mit der Reise zu tun hat, erstattet wird.

2008 hat der Senior-ExpertenSe­rvice zudem die VERA-Initiative zur Verhinderu­ng von Ausbildung­sabbrüchen gestartet. Denn in Deutschlan­d werden etwa 25 Pro- zent aller Ausbildung­sverträge vorzeitig gelöst. Was Seegräf händeringe­nd nach Senioren suchen lässt, denn: „Junge Menschen brauchen die Hilfe jetzt.“

Bei Werner Heffungs rennt er damit offene Türen ein – ist der Mann aus Meckenbeur­en doch auch bei VERA mit im Boot, das bei seinen bundesweit 4700 Einsätzen in diesem Jahr viele Flüchtling­e betreut. Alle Informatio­nen und die Möglichkei­t, sich unverbindl­ich als Expertin oder Experte zu registrier­en, gibt es im Internet auf

www.ses-bonn.de

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